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Nach hinten, nach dem zweiten Oesopliagealganglion, wird der
gangliöse Nervenstamm des oberen Antimers fortgesetzt durch den Teil
desselben, der eine solche Benennung erst recht verdient. Der
Nervenstamm (Textfig. 4; Taf. IX, Fig. 1) ist hier in seiner allervordersten,
sehr kurzen Partie relativ dünn, wird darauf schnell dicker und setzt
sich nach hinten fort, um schliesslich dicht vor der Schnabelinsertion
am dicksten und mit zwei recht deutlichen gangliösen Anschwellungen
versehen zu werden, deren Entstehung durch die an diesem Teil des
Schnabels reichlicher entwickelte Muskulatur veranlasst ist.
Der Nervenstamm (siehe den Querschnitt, Textfig. 7) ist an der
Aussenseite glatt, und ausser den Anschwellungen an der Schnabelbasis
hat er auch einige schwach markierte Einbuchtungen vor diesem, die
dadurch verursacht werden, dass die dorsale Ganglienzellenschicht in
gewissen Abschnitten unvollständig ist. Die Seitenteile sind mit zerstreuten
Ganglienzellen versehen und von den Seiten ziehen gangliöse Konnektive
nach den in demselben Abstand von der Schnabelspitze gelegenen Ner-
sind. Bei dieser Art (N. brevirostre) ist es mir gelungen 22 solche
Kon-nektivpaare zu konstatieren (siehe Textfig. 4). Die beiden hintersten
finden sich hinter den eben beschriebenen dicken, gangliösen
Anschwellungen dicht vor der Schnabelinsertion. Hinter diesen Anschwellungen
wird der gangliöse Nervenstamm sehr rasch schmäler.
An meinem Material ist es mir nicht gelungen hinreichend gute
Bilder zu erhalten um das Verhältnis zwischen der Innenseite der
Ner-venstämme und den zwischen dieser und der Cuticula des Oesophagus
befindlichen Geweben mit Bestimmtheit klarlegen zu können, weshalb ich
ganz davon absehe mich darüber zu äussern.
Abteilung C nimmt ihren Anfang bei der Schnabelinsertion nach
dem letzten und kleinsten der um den Reusenapparat laufenden
Konnek-tivringe, die unter Abteilung B beschrieben werden.
Es ist hier vielleicht angebracht noch einmal hervorzuheben, dass
die Einteilung in drei Teile, die ich von dem speziellen
Schnabelnerven-S37stem und dem Nervensystem des Oesophagus gemacht habe, nur dazu
dient die Beschreibung zu erleichtern. Bei der untersuchten Nymphonart
Textfig. 7.
N. grossipes-mixtum. Querschnitt durch den
gangliösen Nervenstamm, wo ein Paar
gang-liöser Konnektive ausgeht.
venstammpartien der unteren
An-timeren. Von den Konnektiven
gehen feinere Nerven aus, welche
wenigstens zum grössten Teil
motorisch sind. Diese Konnektive
sind anfänglich nicht so dicht,
liegen aber nach hinten näher an
einander und sind oft sehr schwer
zu unterscheiden, obgleich sie am
ganzen “Reusenapparat“ (Dohex)
entlang regelmässig angeordnet
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