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der mit seinem hinteren Ende dorsal vom Darm an Bindegewebe
angeheftet ist.
Es kann von Interesse sein, diesen Muskelansatz zu erwähnen, weil
er beweist, dass es auch in bezug auf dieses kleine Detail gefährlich ist
zu generalisieren, wie es Dohrn gerade hinsichtlich dieses Muskels getan
hat, indem er hervorhob, dass derselbe bei den Pantopoden von der
Schnabelbasis durch den Schlundring nach der Körperwand gehe und
dort angeheftet sei. Bei diesem A. petiolatus-Exemplar stellte sich
indessen heraus, dass es sich in dieser Beziehung etwas abweichend
verhielt.
Bei Colossendeis proboscidea Sab. (siehe Taf. X, Fig. 10) ist, wde ja
nach der starken durch den Schlundring gehenden Muskulatur und nach
der mächtigen Entwicklung des Oesophagus zu erwarten vrar, das
Nervensystem an der hinteren Oesopliagusmündung sehr reich entwickelt;
aus letzterer Ursache auch in den unteren Antimeren. An der vorderen,
dorsalen Aussenseite der Biegung an der Oesopliagusmündung liegt ein
Doppelganglion und für jeden der unteren Antimeren eine an den
lateralen Teilen der Biegung gelegene gangliöse Anschwellung. Das aus
zwei Ganglien (dem letzten Ganglienpaar der Abt. C)
zusammengeschmolzene Doppelganglion des oberen Antimers steht mittels Konnektive mit
den gangliösen Anschwellungen der unteren Antimeren in Verbindung,
welche mittels einer Kommissur mit einander verbunden sind. Demnach
befindet sich bei Colossendeis proboscidea Sab. der letzte von allen
Nervenringen des Schnabelnervensystems an der Mündung des Oesophagus
im Mitteldarm.
Das Gehirn und das untere Schlundganglion nebst den von ihnen
ausgehenden Nerven.
Bei meiner Untersuchung dieser Abteilung des Nervensystems der
Pantopoden gilt es vor allem zu konstatieren, wie viele Nerven oder
Nervenpaare vom Gehirn und dem unteren Schlundganglion ausgehen,
und die morphologische Bedeutung dieser Nervenpaare und ihrer Zentren
im zentralen Nervensystem zu eruieren. Ferner habe ich mich darum
bemüht die von Hoek beobachteten Nerven (siehe die Historik)
wieder-zufiuden, sowie die Nerven bis zu den Körperteilen, die sie innervieren,
zu verfolgen und ausserdem zu untersuchen, w’elches Verhältnis zwischen
den gangliösen Nervenstämmen des Schnabels und dem zentralen
Nervensystem obwaltet.
Als Typen wähle ich Nymphon grossipes-mixlum Kr. für die
Beschreibung des zentralen Nervensystems und den Austritt der Nerven
aus demselben, und Nymphon brevirostre Hodge für die Beschreibung des
weiteren Verlaufes der Nerven. Die Wahl von zw’ei Formen für die
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