- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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in Verbindung. Zwischen den beiden Nearopilemkernen des
Rostrainerven befindet sich eine vordere, etwas schwächere und eine hintere,
stärkere Kommissur, die vordere unbedeutend ventraler als die hintere.
Diese Kommissuren sind beide praeoesophageal (siehe Textfig. 11 und
Tat. XI, Fig. 15). Da ich im Anschluss an den unpaarigen
Rostralner-ven von den Zentren dieses Nerven sprach, könnte man danach
mut-massen, dass der Rostralnerv erst sekundär unpaarig geworden sei. Dies
ist auch der Fall, was sehr deutlich aus den Schnittphotographien (Taf.
XI, Fig. 12, 13, 14, 15) hervorgeht, welche zeigen, dass der Nerv von
einem Paar dicht an einander liegenden, aber deutlich getrennten
Neuro-pilemkernen, etwas ventral inmitten des Gehirns, ausgeht. Von diesen
Neuropilemkernen geht (siehe Taf. IX, Fig. 1; Taf. X, Fig. 8; Taf. XI,
Fig. 11 und die Textfig. 10, 12, 15) der Rostralnerv, vollkommen
unabhängig und anfänglich recht weit getrennt vom gangliösen Nervenstamm

Ru

Textfig. 13.

N. brevirostre. Zeigt die Teilung des Rostrainerven beim Eintritt in das zweite
Oesophageal-ganglion. Rn — Rostralnerv; gnr — gangliöser Nervenstamm des oberen Antimers; 2 oegl
— zweites Oesophagealganglion; con — das vom zweiten Oesophagealganglion im oberen
Antimer nach dem zweiten Oesophagealganglion des unteren Antimers der entsprechenden
Seite ausgehende Konnektiv.

des Schnabelantimers aus. Der Rostralnerv biegt indessen zuerst etwas
nach unten, so dass er sich diesem Nervenstamm (Textfig. 12) nähert,
verläuft aber dann über demselben und diesem entlang nach vorn, was auch
dem Rostrainerven den Namen äusserer Schnabelnerv des oberen
Schna-belantimers (Dohrn) verliehen hat. Der Rostralnerv läuft also dorsal
vom Oesophagus und mitten zwischen den vorwärtsgerichteten
Darmdivertikeln (siehe Dohrns Arbeit und meine Textfig. 14 und 15), dringt
in den Schnabel ein, wo er nach vorn, dem Septum folgend und in der
Nähe der Schnabelspitze dicht an der Aussenseite des gangliösen
Nervenstammes verläuft. Darauf tritt er, indem er sich in einen oberen und
einen unteren Ast teilt (Textfig. 13; Taf. IX, Fig. 1), in das zweite
Oesophagealganglion ein.

Ich habe den weiteren Verlauf der Fasern des Rostrainerven nicht
absolut sicher festellen können, doch verläuft ein Teil derselben weiter

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