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gerade durch das zweite Oesophagealganglion und innervielt davor
liegende Körperteile. Ich hoffe später Gelegenheit zu finden dieses
Verhältnis näher zu untersuchen.
Die einzige Verbindung, die es mir gelungen ist zwischen dem
zentralen Nervensystem und dem gangliösen Nervenstamm des oberen
Schna-belantimers zu entdecken (Textfig. 12), ist gerade dieser Eintritt des
Rostrainerven in das zweite Oesophagealganglion.
Ich habe noch nicht sicher entscheiden können, ob auch dünne
Nervenfaserbündel vom vorderen Teil des Hinterhirns nach den gangliösen
Nervenstämmen ausgehen.
Nach hinten, auf demselben Niveau, wie die Zentren des
Rostral-nerven, gehen vom Gehirn dünne Nervenfaserbündel nach dem Darm aus
(Textfig. 10).
3. Die Nerven Nr. 3. Ein kleines Nervenpaar, das ich nur bei
N. grossipes-mixtum beobachtet habe, wo ich auch die dünnen Nerven
verfolgen konnte. Diese gehen vorne (Taf. XI, Fig. 16) von ein paar
sehr kleinen Zentren aus, die wie eine Differenzierung in den
Neuropi-lemkernen des Uostralnerven schwach hervortreten und sich darauf nach
vorn, je einer auf jeder Seite des Uostralnerven bis zur
Schnabelinsertion dicht unter den Cheliceren (Textfig. 14 und 15) fortsetzen. In
der Nähe der Schnabelinsertion divergieren die Nerven etwas und
verzweigen sich in muskelinnervierende Äste zu beiden Seiten des dorsalen
Teiles der Sclmabelinsertion.
4. Die Chelicerennerven, die von den Zentren ausgehen, welche die
Aussenseite des Hinterhirns bilden und deren Lago im Verhältnis zu den
Zentren des Rostrainerven aus Taf. XI, Fig. 12 — 15 ersichtlich ist.
In gleicher Weise, wie die Neuropilemkerne des Rostrainerven,
steht auch die Neuropilemmasse des Chelicerenganglions mittels
Kon-nektiven und ohne markierte Grenze mit dem Neuropilem des
Vorderhirns in Verbindung. Die Kommissuren des Chelicerenganglions sind
suboesophageal, eine praeoesophageale Kommissur habe ich nicht feststellen
können. Aus den ebenerwähnten Figuren geht auch hervor, dass die
Chelicerennerven vollständig unabhängig vom Rostrainerven ausgehen.
Je einer auf jeder Seite des Rostrainerven, parallel und ohne Verbindung
mit diesem verlaufen sie nach den Cheliceren und treten in diese ein.
(Textfig. 14 und 15).
5. Die Nerven Nr. 5. Ein paar ganz dünne Nerven, die (Taf. XI,
Fig. 16; Taf. XII, Fig. 18, 19) von ein paar ebenfalls kleinen, aber etwas
deutlicher hervortretenden “Zentren“ als die Zentren der sehr schwachen
Nerven Nr. 3 auszugehen scheinen. Diese “Zentren“ sind an der
Aussenseite des obersten Teiles des Schlundringes gelegen und sind nur
Verdickungen an den Nerven — bedingt von reicherer Entwicklung der
Stützgewebe an den Stellen, wo die Nerven vom zentralen Nervensystem
ausgehen. — Die Nerven haben ihre Wurzeln im vordersten Ganglion des
Zool. Bidrag, Uppsala. Bd 6.
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