- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
80

(1911-1967)
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

ferner, dass Colossendeis proboscidea einen sehr weiten, Boreonymphon
robustum einen recht engen und N. grossipes-mixtum den engsten
Schlundring von diesen Pantopodenarten hat (siehe die Textfig. 16, 17, 18), so
ist dieses Verhältnis erklärlich.

Einen Beweis dafür dass eine solche Verschiebung dieser Nerven
tatsächlich stattgefunden hat, sehe ich darin, dass bei den Larven von
Boreonymphon robustum dieser Nerv Nr. 5 relativ viel weiter unten am
Schlundring ausgeht als bei Imagines.

Die Nerven Nr. 3 und Nr. 5 können wohl am richtigsten als
acces-sorisch bezeichnet werden.

Wie aus meiner Historik ersichtlich ist, sind in bezug auf die
ursprüngliche Anzahl Ganglien im unteren Schlundganglion scharf geteilte
Meinungen hervorgetreten. Bei den Versuchen den Pantopodenschnabel

Textfig. 16. Textfig. 17. Textfig. 18.

Diese drei Figuren zeigen drei von mir beobachtete, verschiedene Ausgangsstellen der Nerven
Nr. 5 — 5n — vom zentralen Nervensystem. Fig. 16. — Colossendeis proboscidea Sab.;
Fig. 17. — Boreonymphon robustum Bell; Fig. 18. — Nymphon grossipes-mixtum Kk ; Sr
— Schlundring; Suffi — unteres Schlundganglion.

nach Latreilles Muster zu deuten, vertrat Adlerz die Ansicht, dass das
untere Schlundganglion aus drei zusammengeschmolzenen Ganglien
bestehe. Dies wurde indessen von Meikert bestritten. Obgleich auf
einem ganz anderen Wege und mit ganz anderen Gesichtspunkten als
Adlerz, bin ich doch zu einer ungefähr ähnlichen Auffassung von dem
unteren Schlundganglion gekommen wie er.

Wie aus Taf. XII, Fig. 21 24 hervorgeht, gehen die Pedipalpner-

ven von deutlich markierten Neuropilemkernen im vordersten Teil des
unteren Schlundganglions aus. Es sind diese Neuropilemkerne, von
welchen die Nerven Nr. 5 ursprünglich ausgehen. Wenn Meineet sagt, er
habe beobachtet, dass die Differenzierung der Neuropilemkerne der
Ganglien erst während eines späteren Stadiums der Entwicklung erfolge, und
aus diesem Grunde die Tatsache, dass drei deutliche Neuropilemkerne

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Tue Dec 12 14:56:30 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/zoouppsala/1918/0086.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free