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deutung. Auch sind diese Probleme, speziell diejenigen, welche der
Schnabel darbietet, Gegenstand grossen Interesses von Seiten der
Panto-podenforseher gewesen. Die Diskussion über die wahre Natur des
Schnabels ist lebhaft gewesen, und die Meinungen waren dabei sehr geteilt.
In der von Dohrn ausführlich referierten früheren Literatur stehen
Ansichten einander gegenüber, die zwischen solchen Extremen wechseln
wie, dass der Schnabel als der Kopf der Pantopoden angesehen werden
müsse und dass er nur eine persistierende Ausstülpung des Vorderdarmes
sei. Bevor ich dazu übergehe meine eigene Auffassung in diesen Fragen
klarzulegen, ist es angemessen die diesbezüglichen Auffassungen Hoeks
und Dohkns sowie auch späterer Forscher kurz in Erinnerung zu bringen.
Historik.
Ebenso wie im vorhergehenden Kapitel beginne ich diese Historik
mit Hoek 18S1, 1.
Über die morphologische Bedeutung des Schnabels hat dieser
Forscher keine entschiedene eigene Meinung ausgesprochen. Ich zitiere das
Folgende, weil es seine Gesichtspunkte von demselben ziemlich
erschöpfend darlegt. “It is to be considered as an unpaired outgrowth of the
region surrounding the mouth, and has nothing to do with a true head,
as was supposed by Sa vigny. Neither is there anatomically or
embryo-logically any real ground for the opinion, suggested by Huxley, that
the proboscis represents the united chelicerae and pedipalpi like that of
Acarina. “
Dieser Äusserung ist eine Bemerkung hinzugefügt, die u. a.
Folgendes enthält: “If anybody should feel inclined to try again to
homo-logise the proboscis with cephalic appendages, he will have to call the
dorsal piece the labrum, and the two others the homologues of
man-dibles. However, in the earliest stages of development I have observed,
the proboscis has already the form of a short cylindrical appendage, and
1 must point out the anatomical fact that the proboscis for the greaier
part is innervated from the supraoesophageal ganglion.“
Zum Schluss heisst es in der Abteilung “Summary of the report“:
“The cephalic part of the cephalothoracic segment bears anteriorly a
proboscis, consisting of three coalesced parts, one prae-oral (labrum?),
two post-oral ones (inaudibles?). . .“
Betreffs der ersten Extremitätenpaare braucht hier nur
hervorgehoben zu werden dass Hoek meinte, die Cheliceren müssen den Antennen
homolog sein.
Dohrn, 1881, sieht den Schnabel der Pantopoden als ein Organ
“sui generis“ an, das mit keiner Bildung bei anderen Arthropoden
verglichen werden könne. Auf der dritten Seite weist er die Versuche zu-
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