- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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rück, die gemacht worden sind um den Schnabel durch
Zusammenwachsen von Mundextremitäten zu erklären und hebt statt dessen mit
Bestimmtheit hervor, dass der Schnabel eine Verlängerung des Rumpfes
sei und jeglicher Spur von Extremitäten entbehre. Sogar die Lippen
der Mundöffnung sollen nicht als Extremitäten aufzufassen sein. Dohkn
scheint diese seine Ansicht hauptsächlich auf Beobachtungen über die
Entwicklung zu stützen und sagt S. 72: “In frühen Entwicklungsstadien
erkennt man deutlich, dass die ganze Schnabelgerüstbildung, wie das
auch nicht anders zu erwarten war, als Einstülpung der Embryonalwand
zu Stande kommt, woraus denn an sich schon die Haltlosigkeit der
Ver-muthung folgt, man habe es bei dem Pantopodensehnabel, ähnlich wie
bei manchen andern Arthropoden, mit einer aus verschmolzenen
Mundgliedmassen herrührenden Bildung zu thun“.

Es ist jedoch einleuchtend, dass Dohkn selbst keineswegs der
Meinung war, die Probleme gelöst zu haben, welche der Pantopodensehnabel
darbot, und er hat keine Zusammenfassung der diesbezügliche
Beobachtungen gemacht. Weiterhin diskutiert er in seiner Monographie, S.
109, diese Frage von neuem und stellt die Hypothese auf, dass der
Schnabel aus der Körperwand und aus verlängerten Teilen einer
Oberlippe und einer doppelten, respektive bilateralen Unterlippe von
derselben Art wie die accessorischen Mundteile der Crustaceen, nicht aber
durch eine Zusammenwachsung extremitätenartiger Mundteile gebildet
sein sollte.

Dazu veranlasst durch eine abweichende Meinung eines seiner
Vorgänger (Professor Sempek), betont Dohkn, dass die Palpen und die
Eierträger zwei selbständige Extremitätenpaare darstellen, die p1 und p5
vollständig entsprechen, welch letzteres aus der Innervation und der
Lage der Excretionsblase hervorgehen sollte.

Hoek 1881, 2. Hoek stimmt sowohl in bezug auf die Deutung des
Schnabels als auch auf die Verhältnisse der umstrittenen vorderen
Extremitäten mit Dohkn überein.

Schtmkewitsch 1884 nähert die Pantopoden den Arachnoiden und
macht folgenden Vergleich zwischen den Extremitäten der Pantopoden
und denjenigen der Arachnoiden.

“. . . Quant aux Pycnogonides, nous ne pouvons à present faire à
leur égard que des hypothèses plus ou moins probables (Dohkn, A., Fauna
und Flora des Golfes von Neapel III. Monographie). Balfouk admet que
la paire de pattes superflue des Pycnogonides, en les comparant aux
Araignées est une paire abdominale. D’après mon avis les appendices
des Pycnogonides pouvent être comparés à ceux des Arachnides, des
Insectes et des Limulus de la manière suivante: La trompe qui résulte de
la soudure de trois appendices (Hoek. Arch. Zool. Expérim. IX, 1881)
est tout à fait comparable aux labres supérieur et inférieur des
Araignées. Les mandibules des Pycnogonides, composées de trois articles,

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