- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Die Innervation.

(Textfig. 36-38; Taf. XIV, Fig. 31, 32, 35; Taf. XV, Fig. 44;
Taf. XVI, Fig. 47.)

Sokolow schildert ausführlich seine eigenen Beobachtungen und
diejenigen seiner Vorgänger über die Innervation. Ich kann diese seine

Schilderung mit meinen
Untersuchungsresultaten komplettieren und in einigen sehr
wichtigen Fällen berichtigen.

Die Nervi optici habe ich an den
Nym-phonarten, N. grossipes-mixtum Ke. und N.
strömii Ke. studiert. Wie bekannt geht von
jeder Seite des Gehirns je ein Nervus opticus
aus, der die Augen der resp. Seite innerviert.
Dohrn hat ein besonderes Ganglion, welches
vor der Stelle liegt, wo der Opticus sich in
zwei Äste teilt, von denen je einer nach dem
vorderen und hinteren Auge derselben Seite
geht, beschrieben. Dieses Ganglion hat
So-KOLOW nicht wiedergefunden und vermutet
daher, dass es nur ganz wenigen Arten
zukomme. Dies kann sehr wohl möglich sein,
indessen habe ich mich, an dem auch von
Sokolow’ untersuchten N. strömii Kr., davon
überzeugt, dass der Nervus opticus an der
Gabelungsstelle deutlich verdickt und
reichlich mit Ganglienzellen bekleidet ist (siehe
Taf. XIV, Fig. 31) und vermute daher, dass
es diese Bildung ist, auf welche Dohrn es
abgesehen hatte.

Immerhin das bemerkenswerteste ist
nicht dies, sondern, dass icli bei N. strömii
konstatiert habe, dass es sich bei dieser Art,
wenigstens an den von mir untersuchten
Exemplaren, nicht nur um eine Gabelung
des Nervus opticus in zwei Äste handelt.
Von der eben erwähnten Gabelungsstelle
gehen nämlich 3 Nerven aus; und zwar 2
stärkere Nerven nach dem vorderen und
hinteren Auge der betreffenden Seite, und
ein, wenngleich schwächerer, doch völlig
deutlicher und leicht zu verfolgender Nerv

Textfig. 36.

Detail von einem Längsschnitt durch
ein Seitenauge, die Innervation der
Retinazellen zeigend, re — Retina;
T — Tapetum; pi —
Pigmentschicht; Om — Opticuszweig, von
welchem man zwei Nervenfaserpaare
ansgehen und Pigmentschicht und
Tapetum durchdringen sieht, um
darauf in die Retina hinein zwischen
die Stäbchengebilde der
Retinazellen zu ziehen.

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