- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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den RetinazeUenspitzen eindringen und zwar zuweilen ganz deutlich diese
von einander trennen (Textfig. 36, Taf. XV, Fig. 39).

Die eigentliche Innervation der Retinazellen erfolgt also nicht durch
die Spitzen der Retinazellen, sondern in der Nähe des Kerns, am
erweiterten Teil der Retinazelle, was ausdrücklich betont werden muss.

Die Innervation der rudimentären Augen — Gipfelaugen
(Textfig. 37; Taf. XIV, Fig. 35; Taf. XV, Fig. 44).

Der nach dem Gipfelauge ziehende Nerv verzweigt sich erst dicht
unter dem Auge, wo die Pigmentschicht aufgelöst ist. Die innere
Augenmembran, die hier schwach ist, wird durchdrungen und die für
einen degenerierten Nerven eines rudimentären Organs bei den
Panto-poden charakteristischen, relativ kurzen und dicken Nervenästchen
strahlen zwischen die vacuolisierten Retinazellen hinein — welche der
Ausbildung von Stäbchen völlig entbehren — und der Kontakt zwischen
Nerven und lietinazellen findet bei dem kerntragenden Teil der
Retinazellen statt.

Der Bau der von mir untersuchten Pantopodenaugen.

Zusammenfassung.

I. Der Bau der Seitenaugen (= der zuvor bekannten Augen).

1. Die Linse ist bilateral symmetrisch und an der Innenseite mit
einer dorsoventral laufenden Rinne — der Längsrinne der Linse —
versehen. Der obere, gewöhnlich bikonvexe Teil der Linse ist im
allgemeinen stärker entwickelt, als der untere Teil, der oft mehr
konvexplan, oder wenn er sehr schwach entwickelt ist, sogar konvex-konkav
sein kann.

2. Die Hypodermis, gleichfalls von bilateralsymmetrisehem Bau,
besteht aus: a) gegen die Mitte der Linse zu mehr und mehr schräg
gestellten, linsenbildenden Zellen, deren Basalmembran die äussere
Lamelle der präretinalen Membran bildet; b) Zellen, deren basale Teile in
der Weise nach aussen gebogen sind, dass die Basalmembran derselben
dicht an der Basalmembran der letztgenannten Zellen zu liegen kommt
und also die innere Lamelle der präretinalen Membran bildet. Diese
Zellen sind auch, wenngleich in etwas geringerem Grade lentigen und
bilden die Linse an den Rändern der Linsenrinne; c) einer ringsum die
Retina liegenden schalenförmigen Zellschicht von sehr hohen, schwächer
lentigenen Zellen, deren Distalpartien den Linsenteil beiderseits der
tiefsten Teile der Längsrinne absondern. Die Zellkerne liegen mehr oder
weniger der Mitte der Zellen genähert. Die zwischen der Basalmembran
und den Kernen befindlichen Zellteile bilden das Tapetum, die distalen
Zellpartien bilden den Glaskörper. Die Basalmembran der Zellschicht

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