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ist die innere Membran des Auges. — Die Zellkerne in b sind etwas
grösser, als diejenigen in a, die in c sind etwas grösser, als die in b,
sämtliche mit deutlichem Nucleolus. Die präretinale Membran hat in
der Mitte eine ovale Öffnung.
2. Die Betina besteht aus im Verhältnis zu den übrigen sehr grossen
Zellen, deren weiteste Teile dem Glaskörper zugekehrt sind, während
die Spitzen mit den Stäbchen gegen das Tapetum gerichtet sind. Die
grossen, gerundeten, mit deutlichem Nucleolus versehenen Kerne liegen
gewöhnlich ungefähr in der Mitte der erweiterten Zellteile. Eine
Va-cuolenschicht in der Retina ist sicherlich nicht vorhanden.
Die Retinazellen empfangen die Nervenfasern des Opticus nicht
durch ihre Spitzen, sondern der Kontakt mit den Nervenfasern befindet
sich wahrscheinlich auf dem Niveau, wo die Zellkerne liegen.
4. Die Pignientschicht, die innerste Zellschicht des Auges, welche
das Auge schalenförmig umgibt, besteht aus einer ursprünglich
einschichtigen Zelllage, deren Basalmembran die äussere Membran des Auges ist.
Die Grenzen der Zellen werden schliesslich verwischt, wodurch eine Art
Syncytium entsteht. Speziell ist dies gegen den am weitesten in den
Augenhügel hinein liegenden Teil des Auges geschehen. Ein Teil der
Kerne dürfte degeneriert sein, auch den übrigen fehlt ein deutlicher
Nucleolus.
II. Die Gipfelaugen.
1. Die Linse. Eine besondere Linsenverdickung der Cuticula kann
nicht nachgewiesen werden, wohl aber eine der Linsenrinne der
Seitenaugen entsprechende Grube die Linsengrube.
2. Die Hijpodermis. Unter der Linse eine zusammenhängende
Hy-podermiszellschicht, die unter der Linsengrube aus etwas höheren Zellen
besteht und hier mit ihrer Basalmembran mit der Basalmembran der
inneren Hypodermisschicht in Verbindung steht. Die beiden
Basalmembranen bilden beim Kontakt die doppelte präretinale Membran, deren
äusserer Lamelle eine zentrale Öffnung fehlt, deren innere Lamelle aber
eine kleine runde Öffnung hat. Die Basalmembran der inneren
Hypodermisschicht bildet — ausser dem Teil, der die innere Lamelle der
präretinalen Membran darstellt — die innere Augenmembran. Die
innere Hypodermisschicht, der eine direkte Verbindung mit der Linse fehlt,
bildet einen kleinen Glaskörper, aber kein Tapetum von verlängerten
Zellpartien; sie enthält etwas Pigment und umschliesst die Retina
blasenförmig.
3. Die Retina. Die Retinazellen sind stark vacuolisiert und
unregelmässig geformt, haben grosse, rundliche Kerne aber keine Stäbchen.
Die degenerierten Opticusnervenenden stehen mit den Retinazellen in
der Nähe ihrer Kerne in Kontakt.
4. Die Pigmentschicht. Sie enthält im Gipfelauge relativ wenig
Pigment, bildet die innerste Schicht des Auges und behält in den äus-
Zool. Bidrag, Uppsala. Bd 6.
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