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sprechung der einzelnen Arten bildet, und einen allgemeinen biologischen,
tiergeographischen Teil eingeteilt. Die sehr ungleiche Bedeutung dieser
Gruppen bei der Besprechung der diesbezüglichen Probleme macht eine
derartige Trennung derselben notwendig.
Über die neuen Copepoden, die ich auf Spitzbergen gefunden habe,
habe ich in einer früheren Arbeit berichtet (Olofsson, 1917 a).
Die Bearbeitung des Materials, wrelche durch dazwischentretende
Arbeiten anderer Art beträchtlich verzögert worden ist, wurde in dem
hiesigen Zoologischen Institut ausgeführt. Es ist mir eine liebe Pflicht,
in diesem Zusammenhang dem Präfekten des Instituts, Herrn Professor
Dr. A. Wirén, meinen herzlichen Dank für die Liebenswürdigkeit und das
freundliche Entgegenkommen, womit er mir die Arbeit beständig
erleichtert hat, auszusprechen.
KAP. I.
Das Untersuchungsgebiet.
Lage und allgemeine Naturverhältnisse. Klimatisch günstiges
Fjordgebiet und ungünstiges Küstengebiet. Temperaturverhältnisse des
Fjord- und Küstengebietes. Pflanzengeographische Verhältnisse.
Temperatur, Eisbruch und Zufrieren der süssen Gewässer.
Vergleich mit den nordschwedischen Hochgebirgen.
Die Gegenden, welche die folgenden Untersuchungen berühren,
umfassen die Gebiete um den Eisfjord und den Beisund auf Spitzbergen.
Diese grossen Meerbusen dringen in ost-westlicher Richtung in die
Westküste Spitzbergens ein und reichen mit ihren Verzweigungen von etwa
77° 30’ n. B. bis etwa 78° 50’ n. B. Der grösste Teil meiner Sammlungen
wurde innerhalb des Eisfjordgebietes gewonnen, eines Gebietes, welches,
hauptsächlich durch schwedische Untersuchungen während zahlreicher
wissenschaftlicher Expeditionen, das sowohl geographisch als geologisch
am besten erforschte arktische Gebiet der Welt sein dürfte. Durch die
schwedische Expedition von 1908 sind auch die Hydrographie und die
marine Fauna eingehend untersucht worden. Eine Reihe von Arbeiten
unter dem Titel “Zoologische Ergebnisse der schwedischen Expedition
nach Spitzbergen 1908 unter Leitung von Prof. G. de Geer“, redigiert
von N. von Hofsten und S. Bock und in den Kungl. Svenska
Vetenskapsakademiens Handlingar veröffentlicht, sind hierüber im Erscheinen
begriffen und liegen zum Teil im Druck vor.
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