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Sucht man durch Messungen (siehe die Tabelle Probe 32) zu
konstatieren, ob gewisse Eigenschaften bei Chydorus zusammen Vorkommen
oder sich gegenseitig ausschliessen, so erhält man nur ein negatives
Resultat. $ mit eben gelegten Eiern können rund (z. B. Länge 35,5,
Höhe 36) oder länglich (z. B. 36 — 29) sein, und dies gilt auch von $ mit
Embryonen in verschiedenen Stadien. Man kann daraus schliessen, dass
keine, in bestimmter Richtung gehende Veränderung der Körperform
während der Zeit, als die erste Generation aus den Dauereiern hervorkam,
stattgefunden hat, und dass keine solchen Veränderungen im
Zusammenhang mit dem Eierlegen, der Entwicklung der Eier zu Embryonen und
ihrem weiteren Zuwachs nachweisbar sind.
Was die Struktur der Schale betrifft, so kann man im allgemeinen
nur eine langgestreckte Retikulierung am Vorderrande der Klappen
beobachten und zuweilen eine schwache an anderen Teilen der Schale
naehweisen, ohne dass sie in irgend einem Fall diese bedeckt. Ferner
sind die Schalen immer mit feinen, dicht neben einander sitzenden
Fortsätzen von ziemlich schwankender Deutlichkeit versehen. Glatte Schalen
sind nicht vorhanden.
Der Abstand von der Spitze des Rostrums bis zum Mittelpunkt des
Auges schwankte höchst beträchtlich. Er ist immer etwas grösser als
der Abstand Swischen den Augen.
Von Exemplaren im Tümpel II den 10/i weichen diese in keinem
der oben erwähnten Charaktere ab. Der Unterschied der Temperatur ist
jedoch recht bedeutend, 61/2° —121/2°. Wahrscheinlich variiert Chydorus
im Zusammenhang mit der Temperatur nicht, was seine Lebensweise
zwischen der Vegetation ja auch vermuten lässt.
Die grösste Anzahl der Individuen in Probe 32 haben in den
Brut-räumen Embryonen ohne Augen. Bei einer geringen Anzahl sind die
Augenflecke der Embryonen entwickelt worden. Eine kleine Anzahl
haben unentwickelte Subitaneier (mit Fetttropfen). Weder J1 noch Ç
mit Dauereiern sind vorhanden. Dagegen gibt es einige jüngere
Individuen ohne Eier.
Aus den überwinterten Dauereiern ist eine erste Generation, die
aus $ besteht, hervorgegangen, die sich den 15/t in lebhafter
Subitaneier-zeugung befinden oder die aus den Subitaneiern hervorgekommenen
Embryonen (2:te Generation) noch in den Bruträumen haben.
Die grösste Anzahl der Chydorus sphcericus in Probe 173 besteht
aus Ç mit Dauereiern. Neben diesen findet sieh eine recht grosse
Anzahl c? (etwa ’/«) und Ç ohne Eier. Einige derselben erweisen sich
sowohl durch ihre geringe Grösse als durch ihr Aussehen im übrigen
als junge, noch nicht fortpflanzungsfähige Individuen. Nur vereinzelte
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