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scheint mir z. B. für die Abwesenheit der Macrothrix arctica in den
Teichen III und IV, für die Seltenheit der Anurcea aculeata im Teich IV
und für die Verbreitung der Notholca-Formeu überhaupt zu gelten.
Soweit was die Planktonfauna und die Crustaceen betrifft.
Geht man weiter zu der übrigen Fauna des Vegetationsgebietes, so
findet man, dass ein noch grösseres Schwanken sowohl zwischen
verschiedenen Lokalen als verschiedenen Zeiten herrscht. Was besonders
die Zeit anbelangt, so nimmt ganz natürlich sowohl die Arten- als die
Individuenzahl später im Sommer zu. Ich muss doch hinsichtlich der
Fauna des Vegetationsgebietes hervorheben, dass das Bild, welches die
obigen Artenlisten geben, nicht ganz korrekt sein kann, dass diese
Listen nicht ohne weiteres mit einander verglichen werden können. Eine
grosse Anzahl Arten kommt nämlich so spärlich (rr) vor, dass man,
auch bei einer sehr genauen Durchmusterung der Proben, nicht
vermeiden kann, einzelne Exemplare zu übersehen.
Dass die Listen nichtsdestoweniger im grossen und ganzen
wirkliche Verschiedenheiten hervorheben, geht doch daraus deutlich hervor,
dass oft ein grosser Unterschied in der Zahl der spärlich vorkommenden
Arten herrscht, und noch gewisser aus den Fällen, wo einzelne Arten
an einer Stelle spärlich auftreten oder nicht vorhanden sind, an einer
anderen aber allgemein Vorkommen. So tritt z. B. Euchlanis dilatata im
Tümpel II allgemein auf, fehlt oder ist selten in den anderen Gewässern;
Mytilina mucronata allgemein im Teich IV, selten im Teich III und Tümpel
V, fehlt in den übrigen. Dies nur als ein paar Beispiele. Betreffs der
übrigen Tierformen, Tardigraden, Nematoden u. s. w., kann man sagen,
dass sie, im allgemeinen, an den verschiedenen Lokalen ziemlich
gleich-mässig verbreitet sind. Die kleinen Unterschiede, die aus den Listen
hervorgehen, können auf der Seltenheit der Arten oder auf ungenügender
Untersuchung des Materials beruhen. Die Verschiedenheiten sind mehr
quantitativ als qualitativ.
Hinsichtlich der Algen bemerkt man die Armut des Planktons
sowohl an Arten als an Individuen. Eine bemerkenswerte Ausnahme
bildet Volvox in den Teichen III und IV, wo sie die überwältigende
Hauptmasse des Planktons bildet. Schon bei den Fängen sieht man die Netze
sich mit einer gallertartigen Fbføøæ-Masse füllen, in welchen die übrigen
Planktonorganismen eingebettet liegen. In der Coles Bay wie im
Tümpel V fehlt Volvox gänzlich.
Ausser Volvox besteht das Phytoplankton aus einigen wenigen, nur
in vereinzelten Exemplaren vorkommenden Arten der Familien
Hydro-dictyaceœ, Desmidiaceœ, Prasiolacece und Bacillariacece, nebst einzelnen
Fadenalgen. Schon früher habe ich hervorgehoben, dass diese nicht als
wirkliche Planktonalgen angesehen werden können, sondern dass ihr
Auftreten im Plankton mehr zufälliger Art ist. Sie sind m. a. W.
tycho-limnetische (Pavesi) Planktonorganismen. Betreffs ihres Vorkommens im
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