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wird der grösste Teil der Ephippien sich schliesslich vor allem in der
Moosvegetation des endgültigen Ufers ansannneln. Dieses Verhältnis
finden wir im Frühling, bei Beginn der Entwicklung.
Nachdem im Frühjahr eine Anzahl der Daphnien aus den Dauereiern
hervorgegangen ist, beginnt der Tümpel auszutrocknen. Hierbei werden
alle Dauereier (Ephippien), die noch nicht zu freien Tieren entwickelt
sind, in der jetzt trockengelegten Randvegetation zurüekgelassen, ohne
eine Möglichkeit sich zu entwickeln. Die Folge hiervon ist, dass die
Daphnien eines solchen Tümpels nur den am frühesten entwickelten Teil
der theoretisch möglichen Daphnien repräsentieren. Wir sehen auch,
dass diese Daphnien mit ihrer geringen Grösse, kurzen Spina u. s. w.
eben die Merkmale, die diese kennzeichnen, haben.
Die Einheitlichkeit der Daphnien eines austrocknenden Tümpels ist
also dadurch bedingt, dass die Entwicklung der Dauereier nur während
der kurzen Zeit, wo Hochwasser im Frühjahr vorhanden ist, fortgehen
kann.
Den 5,s.
Der Unterschied zwischen der ersten und zweiten Generation ist
noch sehr deutlich.
Die erste Generation besteht zum grössten Teil aus Tieren mit
Ephippien oder in dem Stadium, das auf das Abwerfen des Ephippiums
folgt. Sie sind ein wenig grösser als den 22/7, T = 207—224, und sind
mit ein wenig kürzeren Spinen versehen, S == 10—15. Im übrigen
stimmen sie mit den vorigen überein.
Einige Tiere haben einen deutlichen Absatz in der Bewaffnung des
Abdomens. Siehe die Figur 20, Kap. III, D. pulex!
Die zweite Generation hat seit dem 22/7 an Grösse zugenommen.
Wie bei der ersten hat die Spinalänge sich verringert. In den Ovarien
ist keine bestimmte Eibildung zu beobachten.
Macrothrix arctica.
Kommt den 22/7 in der Randvegetation ziemlich gemein vor. Die
Tiere sind teils erwachsene Ç der ersten Generation, die im
allgemeinen Embryonen in den Bruträumen tragen, teils junge $ und J* der
zweiten Generation. Die Masse einiger Tiere sind (Vioo mm):
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