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Bei den zahlreichen Daphnien des Teichs XVI kann man zwei
Gruppen, die durch mehrere Charaktere von einander verschieden sind,
unterscheiden.
Die erste Gruppe ist sehr einheitlich sowohl betreffs der äusseren
Merkmale als der Entwicklungsstufe. Hierher gehören die fünf ersten
Exemplare der Tabelle. Von der anderen Gruppe unterscheidet sie sich teils
A + B
durch die Grösse von T, ^. , H und II, teils durch das Stadium der
Entwicklung. So ist T = 284—311 und kann eine Länge von 323
erreichen, während in der anderen Gruppe T nur ausnahmsweise 221 über-
steigt.
In der ersten Gruppe nähert sich
A + B 1
V 5
und ist zuweilen noch
kleiner, in der zweiten ist
A + B . 1
selten kleiner als ..
V 4
In der ersten ist
H = 173—228 oder mehr, in der zweiten übersteigt H niemals 150. In
der ersten ist R niemals kleiner als 10, in der zweiten übersteigt R
niemals 9.
Zu diesen äusseren Merkmalen kommt, dass alle Tiere der ersten
Gruppe in den Bruträumen Subitaneier tragen, dieses Stadium eben
verlassen haben oder im Begriff stehen, in dasselbe einzutreten. Die Tiere
der zweiten Gruppe haben dagegen, mit einer beobachteten Ausnahme,
ihre Fortpflanzung noch nicht begonnen.
Diese erste Gruppe betrachte ich als die erste, aus den
überwinternden Dauereiern hervorgegangene Generation. Sie hat schon einen
ersten Wurf von Subitaneiern und damit eine zweite Generation gebildet.
Die zweite Gruppe besteht, wenigstens zum grössten Teil (siehe
unten), aus dem ersten Wurf dieser zweiten Generation.
Später ist die erste Generation noch einmal zu Subitaneierbildung
übergegangen — dem zweiten Wurf. Auf dieser Stufe befindet sie sich jetzt.
Da dieser Entwicklungsverlauf so bedeutend von denjenigen, die
wir an den vorhergehenden Lokalen gefunden haben, abweicht, will
ich hier einige Beweise, die seine Richtigkeit deutlich zeigen, anführen.
Wäre die vorstehende Darstellung unrichtig, so gäbe es nur eine
weitere Möglichkeit, die Verhältnisse dieser Daphnien zu erklären,
nämlich dass alle Tiere, mit Ausnahme der kleinsten, einer einzigen
Generation und zwar der ersten angehören. Diese Annahme setzt aber
voraus, dass die Entwicklung der überwinternden Dauereier noch fortdauert
oder eben abgeschlossen ist.
Ein Vergleich mit dem Entwicklungsstandpunkt der übrigen Arten
zeigt aber, dass diese Deutung ganz unmöglich ist. So ist z. B.
Chydo-rus spliœricus schon zur Dauereierbildung übergegangen, seine zweite
Generation ist mit anderen Worten wenigstens zum Teil erwachsen.
Dasselbe gilt auch von Macrolhrix arclica. Überhaupt zeigen sämtliche
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