- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Die erste Gruppe bildet die erste Generation, die wie im Teich XVI
durch bedeutende Grösse, langes Eostrum und lange Spina
gekennzeichnet ist. Im Gegensatz zur ersten Generation des Teichs XVI befindet
sie sich im grossen und ganzen in reger Dauereierbildung. Ausnahmen
hiervon bilden nur die Tiere, die durch Parasitismus steril geworden sind.

Von den übrigen Tieren (Gruppe 2), die die zweite Generation
bilden, tragen eine grosse Anzahl Ephippien und Dauereier. Ungefähr gleich
ist die Anzahl der Tiere, die Dauereiermasse in den Ovarien haben und
im Begriff stehen, Ephippien zu bilden. Ziemlich zahlreiche Tiere sind
noch jung.

Diese Verhältnisse entsprechen sicherlich denjenigen, die wir nach
ein paar Wochen im Teich XVI erwarten können, wenn man ausnimmt,
dass im Teich XVII ganz sicher kein zweiter Subitaneierwurf und keine
dritte Generation gebildet ist.

Wenn man diese zwei Teiche mit einander vergleicht, scheint es
ganz sicher, dass die Austrocknung der Faktor ist, der die Daphnien des
Teichs XVII genötigt hat, ihre Fortpflanzung so viel früher als die
Daphnien des Teichs XVI abzuschliessen. In den beiden Teichen hat eine
starke erste Generation durch einen ersten Wurf von Subitaneiern eine
zahlreiche zweite Generation gebildet. Die Übereinstimmung geht jedoch
nicht weiter. Während die günstigen Verhältnisse im Teich XVI
fort-bestehen und die erste Generation hier einen zweiten Wurf von
Subitaneiern abliefert, beginnt der Teich XVII auszutrocknen und zwingt dadurch
die erste Generation unmittelbar Dauereier zu bilden. Die zweite
Generation bildet im Teich XVII natürlich unmittelbar Dauereier.

Das Schema Typ 3, Kap. III, D. pulex, zeigt den
Entwicklungsverlauf.

Was die Variation der Spinalänge anbelangt, so stimmt diese
hauptsächlich mit den Verhältnissen im Teich XVI überein, was andeutet, dass
ein für diese Teiche gemeinsamer Faktor hierbei ausschlaggebend sein
muss. Bei dem bevorstehenden Schalenwechsel sieht man, dass die
Spinalänge ziemlich beträchtlich abnimmt, ln Parenthese habe ich die Länge
der neuen Spinen, die im Inneren der früheren beobachtet werden
können, angegeben. Ich komme später hierauf zurück (S. 326).

In allen äusseren Merkmalen stimmen diese Daphnien mit den
Daphnien des Teichs XVI überein.

Macrothrix arctica.

Kommt ziemlich gemein im Teich XVII vor.

Ausser erwachsenen ? mit Subitaneiern, Embryonen oder
Dauereiern kommen £ und Junge vor. Die $ der ersten Generation sind sehr
selten. Sie tragen immer wenige (1) Subitaneier oder Embryonen in den

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