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senen und ephippientragenden Tieren genommen ist, keine anderen Stadien
Vorkommen, solche dennoch im Teich XVIII am 3/8 vorhanden sein müssen.
Der zweite Wurf der zweiten Generation kommt mit anderen Worten
nur als Junge am 3/s im Teich vor und nimmt an dem aus erwachsenen
und ephippientragenden Tieren bestehenden Schwarm keinen Teil. Sie
fehlen daher in diesen Proben ganz.
Aus den Tabellen geht hervor, wie weit die Entwicklung am 21/8
fortgeschritten ist. Die erste Gruppe in der Tabelle (T = 318—294) ist
die erste Generation. Die zweite Gruppe dieser Tabelle (Töj= 245—224)
ist der erste Wurf der zweiten Generation, der seit dem 3/s
herangewachsen ist.
Die Exemplare in der Tabelle mit T = 211 — 214 dürften aber der
zweite Wurf der zweiten Generation sein, die in den Proben 132 und
133 fehlte, während die Tiere in der Tabelle, die T = 109 163 haben,
teils als der dritte Wurf der zweiten Generation, teils als die dritte
Generation anzusehen sind.
Seit dem 3/8 haben also die erste Generation und der erste Wurf
der zweiten Generation ihre ersten Ephippien abgeliefert (sie finden sich
jetzt massenhaft in der Moosrandvegetation befestigt) und tragen wieder
Ephippien (Nr. 2). Der zweite Wurf der zweiten Generation steht eben
im Begriff, Ephippien zu bilden, oder hat schon Ephippien (Nr. 1)
gebildet. Der dritte Wurf der zweiten Generation nebst der dritten
Generation besteht noch aus jungen, noch nicht fortpflanzungsfähigen
Tieren, die wahrscheinlich während der Vegetationsperiode nicht soweit
kommen, ihre Fortpflanzung abzuschliessen, und daher sterben, ohne irgend
welche Eier zu bilden.
Das Schema Typ 1, Kap. III, 1). pulex, zeigt den
Entwicklungsverlauf.
Die Spina der Daphnien des Teichs XVIII ist am s/s (Probe 133)
bei den ephippientragenden Tieren der beiden Generationen ungefähr
gleich lang. Bei der ersten Generation ist S = 44—65, bei der
zweiten ist S = 46 — 61.
Man sollte jedoch erwarten, dass die Tiere der zweiten Generation
während einer höheren Temperatur geboren und darum mit längeren
Spinen versehen sein müssten, in Übereinstimmung mit dem, was wir
früher gefunden haben.
Hierzu ist aber zu bemerken, dass sämtliche Tiere vor der
Epliip-pienbildung ihre Schalen abgeworfen haben, und dass während dieser
Zeit die Temperatur sicherlich zu sinken begonnen hat, weshalb die
Spinen bei diesem Schalenwechsel wahrscheinlich ihre Länge vermindert
haben. Die jetzigen Spinalängen sind also nicht die anfänglichen und
sind nicht von der Temperatur, die während der Embryonalentwicklung
dieser Tiere herrschte, abhängig.
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