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Bei der Besprechung des Teichs XVI nahmen wir an, dass die dank
einer früh eintretenden hohen Temperatur und reichlicher Ernährung dort
besonders günstigen Verhältnisse die bedeutende Grösse und die grosse
Spinalänge verursacht hatten, während reicher Vorrat von irischem
Wasser und dadurch bedingte reiche Ernährung während eines grossen
Teils des Sommers die Bildung zahlreicher Subitaneicrwürfe ermöglichte.
Können wir im Teich XVIII Stützpunkte für eine gleichartige
Annahme ausfindig machen?
Ein Vergleich dieser Teiche zeigt, dass sie in einer für diese
Verhältnisse sehr wichtigen Hinsicht mit einander übereinstimmen. Sie haben
beide einen reichlich fliessenden Ausfluss, der von einem reichen Zufluss
aus dem umgebenden Moorboden herrührt. Beides hat zur Folge, dass
die durch Austrocknung und stagnierendes Wasser hervorgerufenen
ungünstigen Verhältnisse, die ihrerseits eine frühzeitige Dauereierbildung
verursachen, ausgeschlossen sind. Die Erklärung der zahlreichen
Subi-taneierwürfe dürfte somit gefunden sein.
Die frühe hohe Temperatur ist aber schwerer sicher nachzuweisen.
Es dürfte jedoch nicht übereilt sein, diese gerade mit dem Ausfluss und
der dadurch hervorgerufenen und ihn hervorrufenden Wasserströmung in
Zusammenhang zu bringen. Bei Beginn der Vegetationsperiode schmilzt
das Eis zuerst in der Nähe der Ufer, und das Wasser wird hier
ziemlich rasch auf eine relativ hohe Temperatur erwärmt. Dieses Stadium
finden wir im See I den 10/7 mit 4° C. im freien Wasser in der Nähe
des Ufers und 11/a° C. unter dem Eise. Wird nun durch den Strom das
Wasser in Bewegung gesetzt, so kommt das erwärmte Uferw’asser mit
dem Eise in Berührung. Das Abschmelzen wird dadurch beschleunigt,
und nach dem Abschmelzen bekommt das ganze Gewässer schnell eine
ziemlich hohe Temperatur. Wir müssen annehmen, dass es in dieser
Weise in den Teichen XVI und XVIII zugegangen ist.
Chydorus sphaericus.
Gemein im Teich XVIII. Den 3/s hat im allgemeinen die erste
Generation die Subitaneierbildung abgeschlossen und Dauereier gebildet.
Die zweite Generation ist grösstenteils erwachsen und hat oft Dauereier,
c? sind sehr gemein, gemeiner als alle übrigen Exemplare zusammen.
Den 21/8 ist die Subitaneierbildung ganz abgeschlossen und ist dies
offenbar seit einer ziemlich langen Zeit gewesen, da junge Tiere ganz
fehlen. Die Dauereierbildung dauert noch fort. J1 sind selten.
Eurytemora raboti.
Den 3/s kommen nur erwachsene Exemplare, sowohl Ç als J1, vor.
c? ein wenig zahlreicher. Einige ? tragen Spermatophoren und Eier.
Zool. Bidrag, Uppsala. Bd. 6.
1843
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