- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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zeigen aber durch die Dauereiermasse der Ovarien, dass sie bald solche
bilden werden. Vor allem (vielleicht nur) die Tiere, die Ephippien
gebildet haben, haben ihre Spinalängen sehr beträchtlich vermindert. Vergl.
die Tabellen!

Die Daphnien der Teiche XIX und XX haben einige gemeinsame
Züge, die bemerkenswert sind, auch wenn sie nicht als ausreichend
angesehen werden können, um jene als eine von den Daphnien der übrigen
Gewässer verschiedene Rasse zu charakterisieren.

Unter diesen Merkmalen dürfte die Form des Kopfes als von
den äusseren Verhältnissen unabhängig anzusehen sein. Das Kopf ist
sowohl an der Unter- als an der Oberseite konkav. Die Konkavität der
Unterseite ist schwächer als z. B. im See I und im Teich XVIII. Der
Konkavität der Oberseite entspricht aber eine konvexe Kontur bei den
Daphnien aller übrigen Gewässer. Die Form des Kopfes ist im übrigen
plumper. Siehe Fig. 22.

Was die Spinalänge anbelangt, so ist es äusserst schwer zu
entscheiden, welchen Wert als Rassenmerkmal man derselben beimessen
soll. Obwohl die Spinalänge im grossen und ganzen mit der Temperatur
wechselt, sind hier doch einige Tatsachen vorhanden, die dafür sprechen,
dass die Spinalänge, von der Temperatur abgesehen, ungewöhnlich
kurz ist.

Wir müssen annehmen, dass die Daphnien während einer Zeit, wo
das Eis noch vorhanden war, aus den überwinternden Dauereiern
hervorgegangen sind. Das entsprechende Stadium treffen wir sicherlich im
See I den 10/7 an. Die Spinen sind aber hier bedeutend länger. Wenn man
auch berücksichtigt, dass die Daphnien des Sees I grösser sind, ist doch
die Spinalänge ziemlich genau Rio T. Dieselbe relative Spinalänge
finden wir im allgemeinen bei der ersten Generation.

In den Teichen XIX und XX erreicht die Spinalänge niemals 1 10 T,
sondern wechselt zwischen 1/i2 — ’/22 T im Teich XIX, ’/12—’/17 T ,m
Teich XX. Dazu kommt, dass auch die zweite Generation eine
ungewöhnlich kurze Spina hat, 17—37 im Teich XIX, 27—41 im Teich XX,
und dass, wenn die Temperatur am Ende des Sommers sinkt, die Spina
bedeutend kürzer wird als in den übrigen Gewässern, indem sie sich bis
auf »/so T vermindert und in einigen Fällen ganz verschwindet. Siehe
die Tabelle Probe 230!

Diese Tatsachen sprechen dafür, dass eine ungewöhnlich kurze
Spina ein Rassenmerkmal für diese Daphnien, im Gegensatz zu
denjenigen, die wir früher kennen gelernt haben, ist.

Im See I fanden wir, dass die Daphnien von der Beschreibung
Lilljebobgs dadurch abweichen, dass die erste Borste des dreigliedrigen
Astes von A. 2 bis zum Gelenk kürzer war als das zweite und dritte
Glied dieses Astes. Die Daphnien der übrigen Gewässer stimmen aber
mit der Zeichnung Lilljeborgs überein.

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