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zu sein. Da der Darminhalt beweist, dass die Ernährung jetzt schlecht
ist, kann eine Abhängigkeit der Spinalänge von der Ernährung die langen
Spinen einiger jungen Tiere nicht erklären. Schon früher habe ich andere
und bessere Gründe gegen einen solchen Zusammenhang zwischen
Ernährung und Spinalänge hervorgehoben.
Der einzige Faktor, der in dieser Weise stark und unregelmässig
variieren kann, scheint mir die Wassertemperatur zu sein. Da die
Lufttemperatur in der Nähe des Fjords immer niedrig ist, sind die
höheren Temperaturen des Wassers ganz von der direkten Insolation
abhängig. In solchen seichten Tümpeln wie diesem steigt die
Wasser-temperatur bei direkter Insolation schnell zu einer relativ grossen Höhe,
um bei trübem Wetter ebenso schnell zu sinken. In diesem Falle
müssen wir annehmen, dass die Eisschmelze bei schönem Wetter beendigt
wurde, das bald eine relativ hohe Temperatur hervorbrachte, dass diese
Temperatur später etwa bis auf die Lufttemperatur gesunken ist,
während einer Zeit mit trübem und regnerischem Wetter, und dass einige
klare Tage die Temperatur wieder erhöht haben, wo dann die jungen, mit
langen Spinen versehenen Tiere geboren wurden.
Dieser hypothetische Verlauf erhält eine Stütze durch die
Verhältnisse im Tümpel XXVI. Auch hier ist die erste Generation mit langen
Spinen versehen. Eine Subitaneierbildung hat sicherlich niemals
stattgefunden, was dadurch eine Erklärung erhält, dass die niedrige
Temperatur während dieser Zeit eingetreten ist und teils wahrscheinlich die
Verhältnisse direkt beeinflusst, teils vor allem die Entwicklung verzögert
hat. wodurch die Fortpflanzung erst beginnen konnte, nachdem die
Nahrung spärlich geworden war, teils auch die Entwicklung der
Nährorganismen der Daphnien verhindert hat.
Die Abdominalbewaffnung, die Längenverhältnisse der A. 2 etc.
normal.
Chydorus sphæricus.
Die Subitaneierbildung noch nicht abgeschlossen, obwohl die erste
Generation grösstenteils Dauereier gebildet hat und freie Ephippien
gemein sind. Von der zweiten Generation kommen ausser $, die oft
Dauereier tragen, selten J" und Junge vor.
Eurytemora raboti.
Die Tiere gewöhnlich nicht völlig erwachsen, jedoch mit 4 Gliedern
im Abdomen. Einzelne $ mit angehefteten Spermatophoren und sehr
selten mit Eiern sowie kommen vor. Sehr junge Tiere und Nauplien
fehlen ganz.
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