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Nauplien waren überall gemein ausser in den Proben 0—2 und 0—1 m,
welchem Umstande man aber keine grössere Bedeutung beimessen kann,
da sie an der Oberfläche häufig sind. Die Jungen waren etwa ebenso
gewöhnlich wie die Erwachsenen, auch diese kamen aber seltenerinden
Fängen 0 2 und 0-1 m vor.
Stellt man diese Beobachtungen zusammen, so erhält man folgendes
Bild von der Yertikalverteilung des Cyclops strenuus:
Die Vertikalverteilung ist im grossen und ganzen ziemlich
gleichförmig. Die verschiedenen Altersstadien kommen in allen Tiefen vor und
sind in den verschiedenen Tiefen untereinander ziemlich gleich gemein.
Die erwachsenen Tiere scheinen jedoch ein ausgeprägtes Maximum in 1—
2 m Tiefe zu haben, und sämtliche Altersgruppen nehmen gegen die
Tiefe stetig ab. Mit Sicherheit behaupten, dass die Verteilung so ist,
wie die obige Tabelle zeigt, kann man meines Erachtens nicht.
In horizontaler Richtung kommt Cyclops strenuus bis in
unmittelbarer Nähe des Ufers gemein vor, was natürlich ist, weil die rein
planktonischen Verhältnisse unmittelbar ausserhalb desselben beginnen.
Betrachten wir aber die Verteilung des Tachidius longicornis, so
berechtigen die obigen Fänge nicht zu irgendwelchen Schlussfolgerungen.
Die Oberflächenfänge zeigen, dass er an der Oberfläche vorkommt. In
einigen Vertikalfängen kommt er auch vor, fehlt aber in anderen. Die
einzige Schlussfolgerung, die man ziehen kann, ist, dass Tachidius
longicornis in den Oberflächenschichten selten vorkommt, und dass, wenn er
aucli in tieferen Wasserschichten zu finden ist, was wahrscheinlich zu
sein scheint, er in diesen sehr selten ist.
Die vertikale Verteilung des Cyclops strenuus bietet in diesem Falle
ein besonderes Interesse dadurch, dass ein Faktor, der gewöhnlich die
Verteilung beeinflusst oder wenigstens beeinflussen kann, hier eliminiert
ist. Ich denke hierbei an die Temperatur, die, wie ich oben erwähnt
habe, in allen Tiefen gleich hoch ist.
Der Faktor, der allein die Verteilung, entweder direkt oder
indirekt, bestimmt, ist wahrscheinlich die Lichtstärke. Es scheint, als ob
Cyclops strenuus in den höheren Wasserschichten am gemeinsten
Vorkommen sollte, die am besten beleuchteten Oberflächenschichten aber
meidet. Wie oben erwähnt, konnte ich das Netz nur bis zu 0,75 m Tiefe
wahrnehmen. Das Wetter war hell.
Chydorus sphæricus.
Nur ein einziges Exemplar, ein $ mit Dauereiern, wahrgenommen.
Da alle Voraussetzungen in der Form der Vegetation u. s. w’. für das
Gedeihen dieser Art fehlen, ist sogar dieser einzige Fund erstaunlich.
Obwohl ich keine submerse Bodenvegetation beobachtet habe, möchte man
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