- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
378

(1911-1967)
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stets die var. relicta Spitzbergens in bestimmtem Gegensatz zu der
Hauptart kennzeichnend gefunden. Nach Ekxax ist es dagegen an dem
abgebildeten Exemplar aus dem Finnischen Meerbusen nicht vorhanden

(Fig. 1, d).

Die übrigen Merkmale, in denen ein bestimmter Entersehied
zwischen der Hauptart und der var. relicta nachgewiesen werden kann,
stellen gleichfalls deutlich die relikte Süsswasserform Spitzbergens zu
der letzteren, eine Tatsache, die klar aus der Tabelle hervorgeht.

Die Brackwasserform, die gleich der vorhergehenden der var.
relicta angehört, ist durch ein sehr extremes refeta-Merkmal
gekennzeichnet. Der Telsoneinschnitt ist nämlich sehr seicht, nur 9—10 % der
Telsonlänge betragend, und hat fast ganz gerade Seiten (Fig. 16 V). Auch
die Anordnung der Dorne beiderseits des Telsons, die “Breite der
Schuppen“ usw. stellen sie sehr deutlich zur var. relicta. Da die gemessenen
Exemplare klein sind (grössere fanden sich nicht), Hesse es sich als
möglich denken, dass die extremen relicta-Züge teilweise hierauf beruhten.
Ekman’s Untersuchungen zeigen jedoch, dass, wenn man möglicherweise
von den ganz kleinen Tieren absieht, auch so kleine Exemplare wie die
von mir gemessenen in den hier fraglichen Merkmalen nicht von den
grösseren abweichen, weshalb diese Brackwasserform nicht nur
als eine typische, sondern sogar als eine ziemlich extreme var.
relicta betrachtet werden muss.

Die Exemplare aus dem Fjord gehören dagegen der
Hauptart an. Sie können jedoch nicht als völlig typisch angesehen werden,
da der Telsoneinschnitt relativ seicht ist mit nur schwach gebogenen
Seiten. Einige Exemplare liegen in dieser Hinsicht deutlich diesseits der
Grenzen, die Ekjiak für var. relicta angegeben hat. So z. B. ist bei dem
9 mm langen Exemplar die “Tiefe des Einschnittes in °0 der
Telsonlänge“ = 14.4 und die “Zahl der Dorne des Einschnittes“ = 32. Bei
M. relicta sind nach Ekmax diese Masse = 10,7—17 bezw. 29—46, bei
M. oculata 18,8 - 20,2 bezw. 37—75. Hierbei ist zu beachten, dass unter
diesen M. oculata (nach Ekmax) auch so kleine Exemplare wie 8 mm
grosse (Masse 19,4 bezw. 37) vorhanden waren, weshalb die
Verschiedenheiten nicht darauf beruhen können, dass die von mir gemessenen
Exemplare klein sind.

Auch betreffs der “Länge d. 3 ersten Glieder d. Innenastes in d.
Schuppenlänge“ nähern sich die Fjordexemplare der var. relicta.

Die Anordnung der Dorne an den Telsonseiten, die “Breite der
Schuppe in % ihrer Länge“ usw. sind dagegen typische oculata-Züge.

Wenn man also auch die Fjordexemplare in erster Linie
der Hauptart zuweisen muss, so stehen sie doch in einigen
wichtigen Merkmalen der var. relicta nahe.

Schon Ekmax’s Tabellen, welche zeigen, dass auch in den
wichtigsten Merkmalen die oculata- und die relicta-Formen einander tangieren,

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