- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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neren Details im Bau des Tieres berücksichtigt oder die Veränderungen
während des Wachstums im Detail verfolgt haben, scheint mir ein
solcher Vergleich jedoch erwünscht.

Lilljebohg (1877) sagt von der Spitzbergener Form (S. 13):
“Ex-empl. spetsbergensia cum junioribus groenlandicis congruunt“ (et tantum
ova singula in capsulis gerunt),1 “eademque ab insula Beeren Island
sunt forma mediae inter exempl. svecana et groenlandica“.

Die frühesten von mir beobachteten Stadien haben eine Länge von
1,36—1,68 mm (ausschliesslich des Caudalfllaments) und sind mit 0,26—0,28
mm langen Caudalfilamenten versehen gewesen. Ebenso junge Stadien
sind von Bkehm (1911) auf Grönland beobachtet worden. Bbehm sagt

von diesen (S. 306—307): “–––––die etwa

dem Stadium entsprechen, das Saks im
ersten Band seiner Fauna Norvegiæ 1896 p. 79
beschreibt und auf PI. XI fig. 4 abbildet.
Ich habe keine jüngeren Stadien entdecken
können, und auch Saks sagt: The earliest
stage observed is figured etc.“ Später hält
Brehm es jedoch für möglich, dass sie sogar
jünger sind als Sars’ Exemplare, obwohl er
diese Frage nicht entscheiden kann.

Diese Vermutung Bhehh’s ist richtig.
Ich habe nämlich beobachten können, dass
bei bevorstehender Häutung eine solche
Larve unter der Schale eine neue Schale
von ganz demselben Bau wie bei Sars’
jüngsten Exemplaren zeigt.

Von ihnen unterscheidet sich dieses
jüngere Stadium höchst beträchtlich
bezüglich des Baues des Hinterkörpers und der
Caudalfilamente, wie Brehm’s Taf. XVIII,
Fig. 1 und 2 es zeigen. Die letzten Segmente sind nämlich ganz glatt,
ohne Dorne und Borsten. Die Caudalfilamente sind mit äusserst kleinen,
kurzen Dornen versehen, die in Reihen gruppiert zu sein scheinen. Die
Spitze verschmälert sich zu einem kurzen, schwach einwärtsgebogenen
Dorn, der dorsal an der Basis einen kleineren Dorn trägt (Fig. 18). Ich
habe nicht, wie Brehm’s Fig. 2 angibt, einen vom Caudalfilament
abgesetzten, scharf einwärtsgerichteten Dorn und einen kleineren Dorn auf
der Aussenseite dieses letzteren wahrnehmen können.

Im Verhältnis zu den folgenden Stadien sind die Caudalfilamente
sehr kurz, nämlich ungefähr 1/G der Körperlänge ohne Caudalfilament.
Im übrigen weichen diese jungen Larven durch einige andere Merkmale,

1 Von Lilljeborg mit Bleistift am Rande hinzugefügt. Die Bemerkung gilt
nicht für die grössten Exemplare (siehe unten S. 388).

Fig. 18. Lepidurus arcticus
(Pallas). Caudalfilamente des
jüngsten Stadiums.

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