Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
und hält sich hei ausgewachsenen Exemplaren um ’/s = 1/5| herum.
Im allgemeinen geht es, wie die Tabellen zeigen, nicht völlig zu diesem
Wert hinab. In vereinzelten Fällen ist es jedoch bedeutend kleiner
(1:5,36; siehe Tab. Probe 170, S. 230).
Ausserdem sind die jungen Daphnien durch eine fast gerade untere
Kopfkontur, die bei den älteren mehr oder weniger stark konkav wird,
sowie durch klar hyaline Schalen ausgezeichnet. Hierzu kommt, dass
die Anzahl der Abdominaldorne geringer ist als bei den ausgewachsenen
Tieren.
Diese Merkmale machen es ihrerseits möglich, unter einer
Sammlung ungefähr gleich grosser Individuen zu entscheiden, welche die
jüngsten sind. Vorausgesetzt natürlich, dass sie nicht alle ausgewachsen
oder sonst ungefähr gleich alt sind.
Bedient man sich dieses innerhalb gewisser Grenzen völlig sicheren
Verfahrens, das Alter der Daphnien zu bestimmen, so findet man, dass
von den 3 als Beispiele angeführten Individuen in Tab. Probe 30 (Teich
III, d. 15/7, S. 230) das grösste am jüngsten ist. Sämtliche oben
aufgezählten Merkmale zeigen dies mit Sicherheit. Vgl. S. 253.
Bei dem übrigen, spärlichen Daphnienbestande in Teich III erweist
sich dieselbe Regel als gültig, und Beobachtungen in anderen Gewässern
(See I z. B.) haben mich davon überzeugt, dass dieses Verhältnis in
normalen Fällen stets innerhalb der 1. Generation der Spitzbergener
Daphnien statthat.
Man kann es m. a. W. als sicher betrachten, dass innerhalb derl.
Generation das Alter des Individuums in gegensätzlichem Verhältnis zu
seiner Grösse steht, so dass die kleinsten Individuen am ältesten, die
grössten am jüngsten sind. Dies gilt jedoch nur für ausgewachsene
Individuen unter normalen Verhältnissen. Es ist ja klar, dass während des
Wachstums die jüngeren Individuen bedeutend kleiner als die älteren
sind. Sie holen dann allmählich diese im Wachstum ein, so dass zu
einem gewissen Zeitpunkt jüngere und ältere ungefähr gleichgross sind.
Ein sehr deutliches Beispiel hierfür sehen wir in Tab. Teich IV, d. 16/7
(S. 246), wo das Individuum Nr. 6 von oben T = 153, das Individuum
Nr. 7 T = 144 hat. Nr. 6 ist hier ein altes Exemplar von definitiver
Form, während Nr. 7 als juvenil bezeichnet werden muss. Es herrscht
kein Zweifel darüber, dass Nr. 7 hier grösser als Nr. 6 werden wird,
wenn die Entwicklung normal fortgehen darf.
Untersucht man ferner mit Hilfe der Tabellen, wie gross die
Daphnien der 1. Generation in verschiedenen Gewässern werden, so lässt sich
das Resultat durch folgende Tabelle veranschaulichen. Die Zahlen stellen
die Höchst-, Mindest- und Mittelwerte für die in den Tabellen
enthaltenen ausgewachsenen Individuen der 1. Generation dar (in Vioo mm).
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>