- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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In Übereinstimmung mit der geringeren Grösse (dem früher
abgebrochenen Wachstum) sehen wir auch bei der 2. Generation einige
jugendliche Merkmale, u. a. eine geringere Anzahl Dorne am Abdomen
(siehe Tabelle Probe 133, S. 321).

Die III. Generation.

Von der dritten Generation, die nur sehr selten auftreten dürfte,
habe ich in keinem Falle ausgewachsene Individuen beobachtet.

Lokalvariation.

Lokalvariation soll der gewöhnlichen Ansicht nach in arktischen
Gegenden wenig hervortreten dank der Möglichkeit zu Amphimixis, die
die hier herrschende geschlechtliche Fortpflanzung gewährt (Ekman 1904,
Wesenberg-Lund 1908 u. a.). Da nun Amphimixis bei den Spitzbergener
Daphnien dank ihrer ständigen Parthenogenese (siehe S. 422)
ausgeschlossen ist, so muss man erwarten, bei ihnen eine weit grössere
Lokalvariation als bei anderen arktischen Formen zu finden. Eine solche
Lokalvariation kommt auch vor, wenngleich sie nicht so augenfällig ist,
wie man es erwarten könnte.

Die Variationen sind in der Regel gering und betreffen solche
Merkmale wie die Länge des Rostrums, die Längsrichtung des Auges und die
Häufigkeit lichtbrechender Partien in diesem, die Grösse des Nebenauges,
die Form und Grösse des Kopfes, die Retikulierung der Schale, die
Bewaffnung des Abdomens, die Länge und Bewaffnung der Abdominalklaue,
die Stärke und Ausdehnung der Stachel- oder Zähnclienreihen des
Dorsal-und Hinterendes sowie das Verhältnis zwischen der Länge von Borsten
und Gliedern in A. 2. Die Variationen dürften teilweise auf dem
Altersstadium beruhen, in welchem die Daphnien der verschiedenen Lokale sich
befinden — wie ich oben erwähnt habe, kann die Geschlechtsreife bei
verschiedenem Alter in verschiedenen Gewässern und bei verschiedenen
Generationen eintreten — und im allgemeinen nicht zur Aufstellung
besonderer Lokalrassen Anlass geben. Die Figuren 21 und 22 zeigen einige
Exemplare aus einigen verschiedenen Gewässern.

Betreffs dieser Variationen und der Anomalien in der Bewaffnung
des Abdomens, die bisweilen auftreten (siehe z. B. S. 247), verweise ich
auf die spezielle Behandlung der verschiedenen Lokale und Fig. 20.

Man kann jedoch möglicherweise D. pulex von Teich XIX und XX
als eine von den übrigen verschiedene Rasse aufstellen. Auf S. 334—
335 habe ich diese Frage näher behandelt und gefunden, dass die
Spina (auch unter Berücksichtigung der grossen Variabilität dieses
Merkmals) ungewöhnlich kurz und die Kopfform abweichend ist, sowie
dass die Länge von Borsten und Gliedern an A. 2, die Länge der Ab-

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