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Die II. Generation.
Junge Exemplare der zweiten Generation sind durch dieselben
Merkmale wie Individuen der 1. Generation ausgezeichnet. Sie stimmen mit
der 1. Generation auch darin überein, dass sie das Wachstum fortsetzen,
auch nachdem sie ihre Fortpflanzung begonnen haben. Wie bei der
1. Generation sind sowohl die Höchst- wie die Mittelwerte höher bei
einem späteren Fang als bei einem früheren. So z. B. sind die grössten
Individuen der 2. Generation d. 3/s in Teich XVIII 226, d. 22/s 245 (in
der Regel über 238) gross, und zwar obwohl sie bereits d. 3/s
ephippien-tragend waren (siehe Tabelle Proben 133 und 216, S. 321 und 322).
Die folgende Tabelle zeigt die Höchst-, Mindest- und Mittelwerte
für den ersten Wurf der 2. Generation in einigen Gewässern (in Vioo mm).
Gewässer Datum Max. Min. Med.
XVI 28 L 248
XVII *’h 214 — —
XVIII > 226 211 220
XVIII 2l/s 245 224 237
XX 2,/s 175 150 166
XXI 7> 167 — —
XXI 22/s 187 — —
XXV ls/8 204 —
Wir sehen, dass die 2. Generation nie dieselbe Grösse wie die
1. erreicht. Kein Individuum über 2,5 mm (ohne Schalenstachel) ist
beobachtet worden. Nur selten erreichen sie eine grössere Länge als
2 mm.
Diese geringe Grösse beruht sicherlich vor allem darauf, dass die
2. Generation der Regel nach so spät geboren wird, dass sie gezwungen
ist, in einem frühen Stadium ihre Fortpflanzung zu beginnen. Eine fast
ebenso wichtige Ursache dürfte ferner die sein, dass mit dem
Hinzutreten der 2. Generation der Daphnienbestand so gross wird, dass der
Nahrungsvorrat, der für die 1. Generation mit ihrer geringen
Individuenzahl völlig genügend war, zu knapp wird. Hierzu kommt als ein dritter
wichtiger Faktor, dass zu der Zeit, wo die 2. Generation geschlechtsreif
zu werden beginnt (bisweilen früher), die Temperatur des Wassers zu
sinken beginnt. Diese beiden letzteren Umstände dürften ausserdem
(direkt oder indirekt) auf den Eintritt der Fortpflanzung und damit auf
den Abschluss des Wachstums einwirken (siehe unten über die
Fortpflanzung).
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