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nun kleine, ganz oder teilweise austrocknende Tümpel, grössere
permanente Teiche oder kleinere Seen sind. Er kann dadurch modifiziert
werden, dass das Gewässer so frühzeitig austrocknet, dass die 1. Generation
nicht mehr als einen Wurf Dauereier zu bilden und der 1. Wurf der 2.
Generation nicht das Stadium der Fortpflanzungsfähigkeit zu erreichen
vermag. Dies ist z. B. der Fall in Tümpel Y (siehe die
Spezialbehand-lung). Wir erhalten dann das Schema Typ 3 a.
Zwischenstadien zwischen Typ 3 und Typ 3 a kommen natürlich
vor, je nachdem wie früh die Entwicklung abgebrochen wird.
Horizontale Linien, durch Fig. Typ 3 gezogen, können die Folge eines solchen
Abbruchs der Entwicklung veranschaulichen. Alles was sich oberhalb
der Linie befindet, ist dann in dem fraglichen Fall zur Ausbildung
gekommen.
Typ 3. Typ 3 a. Typ i.
Typ. i. Die aus den überwinternden Dauereiern hervorgegangene
1. Generation Ç geht direkt zur Dauereierbildung (Ephippien Nr. 1) über
und erzeugt, nachdem diese abgegeben worden, wiederum Dauereier
(Ephippien Nr. 2). Eine 2. Generation wird nicht gebildet.
Das Schema Typ 4 veranschaulicht den Entwicklungsverlauf.
Dieser Verlauf, der der denkbar einfachste ist, kommt in Tümpel IX
vor (siehe die Spezialbehandlung) und herrscht sicher auch unter dem
äusserst spärlichen Daphnienbestande in Tümpel XXVI (siehe diesen).
Eine Mischung von Typ 3 und Typ 4 dürfte in Tümpel VIII
Vorkommen (siehe die Spezialbehandlung).
Aus den vorhergehenden speziellen Behandlungen geht hervor, dass
ich nie eine geschlechtliche Fortpflanzung oder ein Auftreten
von Männchen bei den Spitzbergener Daphnien beobachtet habe.
Schon Lilljebobg (1900) sagt betrelfs dieser Sache: “Es ist dabei zu
bemerken, dass sie in Spitzbergen und Novaja Semlja sich nur partheno-
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