- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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pienbildung vorausgehenden Häutung auszeichnet, ist charakterisiert durch
viereckige Retikulierung im oberen Teil der Valveln, kräftige
Dorne von der Natur der Spinadorne in dem hinteren Drittel
bis der Hälfte des Dorsalrandes, schwächere oder stärkere
Zähn-chenreihe des Hinterrandes, die bis zur Basis der Spina reicht,
und eine Borstenreihe, die ziemlich weit unterhalb der Spina
beginnt. Typ II (Big. 23 6), der die ephippientragenden Tiere
kennzeichnet, hat sechseckige Gruben oder Rauten in dem oberen Teil
der Yalveln, feine Dorne am Dorsalrande, die von dicht vor
der Spina bis zum Vorderrande des Ephippiums hin reichen,
schwächere oder stärkere Zähnehenreihe des Hinterrandes, die
ein längeres oder kürzeres Stück unterhalb der Basis der Spina
beginnt, und eine Borstenreihe, die ziemlich nahe der Spina
beginnt. Typ III (Fig. 23 c), der die Tiere charakterisiert, welche vor
kurzem ein Ephippium abgeworfen haben, unterscheidet sich von
Typ II durch Abwesenheit einer Retikulierung im oberen Teil
der Valveln und dornlosen Dorsalrand.

Bei bevorstehender Häutung kann man unter einer alten Schale von
Typ I eine neue von Typ II wahrnehmen. Entfernt man dagegen ein
fertiges Ephippium, so findet man unter diesem eine Schale von Typ III.
In einem etwas späteren Stadium kann man unter dieser eine neue Schale
von Typ II, d. h. ein neues Ephippium, beobachten.

Es lässt sich kurz sagen, dass jeder Ephippienbildung eine
Häutung vorausgeht. Das Abwerfen des Ephippiums stellt einen
Teil einer Häutung dar.1

Die grossen, leicht wahrnehmbaren Unterschiede, die zwischen
diesen Schalentypen bestehen, ermöglichen es, leicht und mit absoluter
Sicherheit zu entscheiden, mit welchen Stadien man es in jedem
Einzelfalle zu tun hat.

In Gegensatz zu diesen Häutungen, die der Ephippienbildung
vorausgehen oder ihr folgen, bringen die übrigen, früheren Häutungen keine
Veränderungen im Aussehen der Schale rücksichtlich der Bewaffnung der
Konturen und der Retikulierung der Schale mit sich. Alle früheren
Schalen sind von dem ersten Typ, den ich hier bei den
subitaneitragen-den Weibchen beschrieben habe. Die Schalen sind bei jungen Individuen
nur mehr hyalin.

Über die inneren anatomischen Veränderungen, die die
Ephippienbildung bei Daphnia pulex repräsentieren, berichtet Wolit (1904, 1905).

1 Bei der Häutung, von der das Abwerfen des Ephippiums einen Teil
ausmacht, wird die äussere Schale selbst in 4 Partien abgeworfen. Eine von diesen
ist das Ephippium mit dem Schalenstachel und den langen, Borsten tragenden
Innenrändern der Valveln (1) (siehe unten). Eine andere ist die Schale am Fornix und
Kopf vor dem Rande, der vom dorsalen Vorderrande des Ephippiums zu den
Antennen des zweiten Paares hin verläuft (2). Die dritte und die vierte Partie
bestehen aus den Schalen der Valveln ventralwärts vom Ephippium (3 und 4).

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