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und Ephippien zu bilden. Ich habe in allen von mir untersuchten
Proben kein einziges Individuum der 1. Generation mit Dauereiern im
Brutraum gefunden. Auch habe ich niemals ein so grosses freies
Ephippium beobachtet, dass es einem Tier der 1. Generation hätte angehören
können. Sieht man von den ganz vereinzelten Individuen der 1.
Generation ab, die zum zweitenmal Subitaneier bilden, so ist die 1.
Generation bereits frühzeitig (vor dem 1. Aug.) verschwunden, weshalb man
annehmen muss, dass sie unmittelbar nach der Subitaneierzeugung stirbt.
Dieser Umstand würde möglicherweise erklären, weshalb M. arctica
so unvergleichlich viel seltener ist als Chydorus sphcericus, obwohl sie
eine bedeutend grössere Anzahl Subitaneier als diese erzeugt (siehe
unten).
M. arctica ist auf Spitzbergen monozyklisch. Die 1.
Generation (Ç) erzeugt in der Regel einen Wurf Subitaneier und
stirbt danach, ohne Dauereier zu bilden. Bisweilen wird ein
nur wenige Eier umfassender zweiter Wurf von Subitaneiern
erzeugt, aus dem jedoch wahrscheinlich keine
fortpflanzungsfähigen Tiere hervorgehen. Die 2. Generation (Ç und
bildet nach Befruchtung Dauereier und Ephippien, welche
überwintern.
Schematisch erhält der Fortpflanzungszyklus von M. arctica
folgendes Aussehen :
Was die Eianzahl betrifft, so variiert diese höchst beträchtlich bei
verschiedenen Individuen. Die Anzahl der Subitaneier wechselt zwischen
1 und 15 und beträgt im Mittel 5 — 6 im 1. Wurf. Im 2. Wurf dürfte
nicht mehr als 1 Ei Vorkommen. Die Anzahl der Dauereier beträgt 1
— 2 und ist wohl in der Regel geringer (1) bei sehr kleinen Individuen
(L = 0,57 —0,66 mm), obwohl 2 Dauereier auch bei diesen (L = 0,62 mm)
Vorkommen können. (Vgl. die einzelnen Lokale.)
Lilljebokg (1900) gibt die Eianzahl zu 14—15 für M. arctica von
Spitzbergen, sowie zu 5 — 8 für dieselbe Form von Vardö an. M. Mr-
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