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herschwimmen, teils sich an den Seiten des Gefässes hin bewegen, teils
mit dem Haftorgan am Nacken an den Gefässwänden befestigt sitzen.
Auch zwischen und auf der Moosvegetation sah man zahlreiche
Exemplare.
Alle Individuen, die bei dieser Gelegenheit untersucht wurden,
waren kleine Weibchen (ca. 0,co mm lang), teils ohne Eier in Ovarien und
Bruträumen und mit gewöhnlicher Schale, teils mit zur Ephippienbildung
verstärkter Rückenkontur und Dauereiern im Brutraum oder
Dauereimasse in den Ovarien. Grössere Weibchen oder Weibchen mit
Subitan-eiern oder Embryonen in den Bruträumen wurden nicht beobachtet.
In Übereinstimmung mit den Verhältnissen auf Spitzbergen dürfte
es wahrscheinlich sein, dass diese kleinen Weibchen die 2. Generation
Fig. 27.
darstellen, die im Begriff steht, Dauereier zu bilden, oder dies bald tun
wird. Die 1. Generation ist (zum grösseren Teil) schon gestorben.
Männchen sind sicherlich vorhanden, obwohl ich bei der fraglichen
Gelegenheit keine beobachtete. Nicht ausgewachsene freie Individuen waren
zahlreich vorhanden.
Bei einem von diesen Weibchen (Grösse 0,63 x 0,41 mm) hatte ich
Gelegenheit, den Übertritt der Dauereimasse aus dem Ovarium in den
Brutraum zu beobachten. Das Tier lag frei im Wasser auf einem
Deckgläschen unter dem Mikroskop. Der Ovarialinhalt war braun rotbraun.
Der Übertritt geschah von der hinteren, oberen Ecke des Ovariums aus
in einem gleichmässigen Strom unter einer ständigen, pumpenden
Bewegung und ging ziemlich rasch vor sich. Fig. 27 a—d veranschaulichen
den Verlauf.
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