- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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dass Variationen hierin nicht Vorkommen. Lflljebokg (1900) gibt an,
dass in Übereinstimmung mit den Verhältnissen auf Spitzbergen 2
Su-bitaneier und 1 Dauerei Vorkommen. Nach Wesenbekg-Lund (1894)
kommt auf Grönland nur 1 Subitanei vor. Selbst habe ich an der
Mur-manküste (1917) 2 Subitaneier in den Bruträumen gefunden.

Was die Ephippienbildung betrifft, so stimmt sie mit Scoubfields
(1902) Darstellung überein.

Der hintere Teil der Rückenkontur ist an den Weibchen, die
Dauereier und Ephippien bilden werden, im Gegensatz zu den
subitaneier-zeugenden ganz gerade und stark lichtbreehend. Diese gerade Partie
bildet denjenigen Teil des Ephippiums, der dessen beide Valveln
zusammenhält. Nachdem das Dauerei in den Brutraum übergetreten ist, geht
die Farbe des künftigen Ephippiums in eine immer dunkler rotbraune
bis dunkelbraune Uber. Die Abtrennung des Ephippiums geschieht längs
einer Linie, die in etwas gebogenem Verlauf von dem Vorderrande der
geraden Rückenpartie zum oberen Rande des freien Vorderrandes der
Valveln hingeht. Der vordere freie Rand der Valveln bleibt in der
Regel (wenigstens anfangs) am Ephippium selbst sitzen. Scoukfield,
auf dessen Figuren (Taf. 12, Fig. 31—33) ich verweise, hat nur selten
diese Teile sitzenbleibend gefunden. Er sagt von ihnen, dass sie “looked
somewhat as if they might serve the purpose of rudimentary hooks“.
Ich halte es für recht wahrscheinlich, dass sie zur Befestigung und
Verbreitung der Ephippien beitragen (vgl. Daplmia pulex. S. 440).

Die nachstehende Tabelle liefert eine Übersicht über die Stadien von
Ch. sphæriçus, die zu einem gewissen Zeitpunkt auf den angegebenen Lokalen
vorhanden sind, sowie über die relative Häufigkeit derselben (x, XX).
Die Tabelle, gleichwie auch die vorhergehende spezielle Behandlung der
Lokale, zeigt, dass in einigen Fällen der Entwicklungsverlauf von dem
oben geschilderten abweicht, wenigstens was die Zeit des Auftretens der
verschiedenen Stadien betrifft. So sehen wir noch so spät wie am 13/s
(Tümpel XXV) und am 21/s (Teich XX) Weibchen mit Embryonen in
den Bruträumen. In beiden Fällen sind jedoch diese Weibchen sehr
selten oder geradezu vereinzelt. Dass die Subitaneibildung in der Regel
auch hier seit lange abgeschlossen ist, wird ferner teils dadurch bewiesen,
dass junge Individuen sehr selten sind, teils dadurch, dass freie,
abgeworfene Ephippien recht gewöhnlich Vorkommen. Die Weibchen, die so
spät Embryonen tragen, sind demnach atypisch nicht nur für die
Verhältnisse überhaupt, sondern auch für das fragliche Lokal.

Ob diese Weibchen in Übereinstimmung mit dem, was wir oben als
Regel gefunden haben, ihren 1. Wurf Subitaneier tragen und demnach
Exemplare darstellen, deren Entwicklung aus dem einen oder anderen
Grunde verzögert worden ist, oder ob sie den 2. Wurf Subitaneier
tragen, ist unmöglich sicher zu entscheiden. Da vereinzelte Ephippien bis
spät in den Sommer hinein von Schnee oder Eis haben bedeckt sein

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