- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Copepoda.

7. Eurytemora raboti Richard.

Eurytemora affinis Poppe var. Raboti Richard, J., Entomostracés recueillis par M.

Ch. Rabot à .Tan Mayen et au Spitzberg. Bull. Soc. Zool. France, S. 196—197,

Fig. 1—3. Paris 1897.

Aussehen und systematische Stellung. — Variation.
Fortpflanzungsverhältnisse usw — Vorkommen.

Aussehen und systematische Stellung.

Eurytemora raboti ist von Richard (1897) als eine Varietät von
Poppes vielgestaltiger Eurytemora affinis (1880) auf Grund von in
“Rechereh Bay (moraine du glacier de l’Est) dans de l’eau saumâtre“ auf
Spitzbergen erbeuteten Exemplaren beschrieben worden.

Sie ist wohlverschieden sowohl von Poppes Hauptform als auch von
sonstigen, von Giesbrecht (1882), Nordqvist (1888) und Sars (1897)
beschriebenen Formen derselben.

Ich bin in der Lage gewesen, sie mit Exemplaren von E. affinis
(von Poppe am Originalfundort, im Jadebusen, gesammelt und von ihm
an Lilljeboro geschenkt) zu vergleichen, und habe dabei folgende
Unterschiede konstatiert. Über die wichtigsten derselben: die Furka, das erste
Abdominalsegment beim Weibchen sowie P. 5 beim Männchen, hat
Richard bereits 1897 berichtet.

Die Furkaläste sind sowohl beim Weibchen als beim Männchen
von E. raboti kürzer und breiter sowie gleich dem letzten
Abdominalsegment mit dichterer und längerer Behaarung versehen (Fig. 28 u. 29).

Das Genitalsegment ist beim Weibchen von E. raboti mit sehr
kräftigen, in 2 Lappen geteilten Seitenfortsätzen versehen, die eine
kleine Anzahl Dorne tragen (Fig. 29). Diese Seitenfortsätze fehlen bei

E. affinis und nahestehenden Formen. Bei einer von Sars (1897) aus
dem Kaspischen Meer beschriebenen Form ist jedoch das Genitalsegment
schwächer und einfach nach den Seiten hin ausgebreitet.

An dem Genitaloperkulum des Weibchens von E. raboti ist das
nach hinten gerichtete freie Ende stumpf und scharf abgeschnitten (Fig.
29). Bei E. affinis und ihren Varietäten ist das Genitaloperkulum spitz
dreieckig.

P. 5 beim Männchen entbehrt bei E. raboti die Anschwellung am
zweiten Gliede der rechten Seite, die sich bei E. affinis findet, und hat
ein bedeutend kürzeres und plumperes rechtsseitiges Endglied (Fig. 29).

Mundteile und Antennen sind bei E. raboti plumper gebaut als
bei E. affinis. So ist z. B. der prehensile Teil der männlichen
Greifantenne bedeutend kürzer und gröber.

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