- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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des Genitalsegments grösser (nicht geringer) als dessen Länge, die Furka
länger als die 3 letzten (nicht nur die 2 letzten) Segmente ist; des
weiteren sind die Furkalborsten bedeutend länger, die Antennen des 1.
Paares reichen ungefähr bis zum oder bis hinter den Hinterrand (nicht
nur bis zur Mitte) des 2. Segments, von den Enddornen des inneren Astes
des 4. Beinpaares ist der äussere selten halb (nicht mehr als halb) so
lang wie der innere, die Eiersäcke sind kleiner usw.

Dagegen stimmt die Spitzbergener Form ziemlich gut mit Sahs’
Beschreibung von C. abyssorum Saks überein. Von dieser weicht sie
hauptsächlich dadurch ab, dass, die Innenseite der Furkaläste nur
gegenüber der kleinen Borste der Aussenseite mit feinen Härchen
versehen und nicht, wie Sabs angibt, “coarsely ciliated“ ist, dass die
innere Apikalborste nie ganz zweimal so lang wie die äussere ist, wie
Saks es angibt, und dass die Antennen des 1. Paares bisweilen nicht bis
zum Hinterrande des 2. Segments und nur selten “considerably beyond
the second segment“ (nach Saks) reichen.

Wollte man durchaus die Spitzbergener Form einer von Saks’
Arten zuweisen, so müsste dies C. abyssorum und nicht G. strenuus sein
(siehe oben). Diese Art C. abyssorum weicht jedoch recht beträchtlich
von der strenuyss-Form ab, die Lilljeborg C. abyssorum Sars nennt,
wovon ich mich durch Vergleiche zwischen den Typenexemplaren der
beiden Forscher überzeugt habe.

Aus diesen und aus oben angegebenen Gründen verzichte ich daher
darauf, die Spitzbergener Form einer der kleineren Arten Saks’
zuzuweisen, und begnüge mich, sie zu C. strenuus nach Lilljebokgs im
Verhältnis zu Sars weiterer, im Verhältnis zu Schmeil engerer Auffassung
dieser Art zu führen. Im übrigen verweise ich auf meine obige
Darstellung und die Beschreibungen im nachstehenden.

Die Spitzbergener Form von C. strenuus ist durch folgende
Merkmale ausgezeichnet.

?•

Das 1. Segment vorn scharf abgerundet, länger als die 4
folgenden zusammen, seine Breite stets geringer als die Länge und stets mehr
als zwei (bis nahezu drei) mal so gross als die Breite des 1.
Abdominalsegments. Das 2.-5. Segment mit ausgebogenen Ecken, die besonders
bei dem 4. und 5. Segment in eine Spitze ausgezogen sind (Fig. 30).

Das 1. Abdominalsegment länger als die 3 folgenden zusammen,
seine grösste Breite grösser als seine Länge.

Die Furka länger als die 3 letzten Abdominalsegmente zusammen, mit
deutlicher Chitinleiste auf der Oberseite und divergierenden Asten. Die
kleine Borste der Aussenseite sitzt sehr nahe dem Ende der Furka. Die
Behaarung der Innenseite ist auf eine kleine Partie gegenüber dieser

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