- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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und werde im Folgenden ihr Verhältnis zu den von Lilljeborg
aufge-fiihrten Formen dieser Art und zu Sars’ Arten angeben. Die
Spitzber-gener Form einer bestimmten der SARSschen Arten (und zwar dann C.
abyssorum Sars) zuzuweisen, würde übrigens, wenn man davon absieht,
dass sie nicht völlig mit dieser übereinstimmt, von wenig Wert sein, da
fast alle Angaben in der Literatur sich auf die grössere Art (C.
strenuus nach Lilljeborg) beziehen, sofern sie sich nicht geradezu auf die
slremjws-Gruppe in ihrer Gesamtheit (C. strenuus nach Schmeil)
beziehen.

Ist einmal die Systematik der sö-erewiis-Gruppe vollständig
klargestellt, so wird es ja ein Leichtes sein, nach den unten angegebenen
Merkmalen die Spitzbergener Form in dieselbe einzureihen. Eine solche
Klarstellung ist von sehr grossem tiergeographischem und biologischem
Interesse und erfordert ausser einem reichen Material von zahlreichen
Lokalen her sorgfältige periodische Untersuchungen an einer grossen
Anzahl Plätze.

Die gegenwärtige provisorische Aufteilung der Gruppe ist jedoch
jedenfalls vor Schmeils Vereinigung dieser heterogenen Formengruppe
zu einer Art vorzuziehen, welche Vereinigung den beträchtlichen
Übelstand mit sich bringt, dass dann sowohl morphologisch als biologisch
verschiedene Formen unter einem gemeinsamen Namen gehen und
hierdurch die Möglichkeiten zu biologischen und tiergeographischen
Schlussfolgerungen verringert und die Schlussfolgerungen selbst unsicherer
werden (vgl. Langhans 1909, “Planktonprobleme“, S. 175).

Von den von Lilljeborg beschriebenen Formen bezieht sich die
Spitzbergener Form zunächst auf C. strenuus, “die frühzeitigere
Frühlingsform“ und “die von Sars unter dem Namen C. abyssorum
beschriebene Form “. Sie erreicht jedoch in der Regel nicht dieselbe Grösse wie
diese. Sie variiert übrigens so sehr (siehe unten), dass ihre
verschiedenen Formen bald mehr mit der “Frühlingsform“, bald mehr mit der
Form abyssorum übereinstimmt, welche Formen mit Hilfe der
Beschreibung Lilljeborgs auseinanderzuhalten kaum stets möglich ist. Von der
“Frühlingsform“ weicht sie konstant unter anderem dadurch ab, dass bei
dem Männchen die Furka länger oder ebenso lang ist -wie die 3 letzten
Abdominalsegmente. Von der forma abyssorum dadurch, dass die
relative Länge der Furkalborste stets eine andere ist.

Lilljeborg, der die Spitzbergener Form von teilweise denselben
Lokalen her wie ich kannte, hat sie keiner besonderen Form von C.
strenuus zugewiesen.

Sars (1913) führt unter Cyclops strenuus Fischer “distribution“ unter
anderem Spitzbergen auf. Man sollte daher erwarten, dass meine
Exemplare mit Sars’ Beschreibung dieser Form übereinstimmte. Das ist
indessen nicht der Fall. Sie weichen im Gegenteil von ihr in einer
grossen Anzahl von Merkmalen ab, unter anderem dadurch, dass die Breite

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Project Runeberg, Tue Dec 12 14:56:30 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
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