- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Pflanzung beginnt Ende Oktober. Wahrscheinlich ist es dieselbe
Fortpflanzungsperiode, die im Frühling abgeschlossen wird.

Die obige Zusammenstellung zeigt, dass G. strenuus sich sehr
verschieden in verschiedenen Gegenden und auf verschiedenen Lokalen
verhält. Da man nicht weiss, bis zu welchem Grade die Formen der
verschiedenen Autoren rein morphologisch übereinstimmen, und im übrigen
auch nicht weiss, wie weit biologisch verschieden die verschiedenen
stre-nuus-Formen sind, so wird ein Vergleich zwischen diesen und der
Spitz-bergener Form oder zwischen ihnen untereinander wenig lohnend.

Formen, die bezüglich der Anzahl Generationen (1) und der
Verlegung der Fortpflanzung ausschliesslich in die kalte Jahreszeit mit der
Spitzbergener Form übereinstimmen, finden wir in Grönland, Schweden,
Dänemark, dem mitteleuropäischen Tieflande und den Alpen. Wenigstens
in Mitteleuropa und in den Alpen finden sich ausserdem Formen, die in
diesen beiden Hinsichten von der Spitzbergener Form abweichen.

In Übereinstimmung mit der Spitzbergener Form geben
Wesenberg-Lund und Burckhabdt an, dass das Maximum für die Männchen früher
eintrifft als das für die Weibchen, und dass die Anzahl der Eier im
Frühling grösser ist als im Herbst.

Was die Grösse betrifft, so ist die Spitzbergener Form kleiner als
diejenigen Formen Lilljeborgs (Frühlingsform und C. abyssorum), denen
sie am meisten ähnelt. Nach Lilljeborg sind diese ca. 2 mm bzw. 1,7
—2,3 mm gross, die Spitzbergener Form im allgemeinen nur 1,48—1,65
mm und in Ausnahmefällen (siehe S. 485 u. 492) 1,68—1,90 (1,95) mm.
Schauss gibt die Grösse in Mitteleuropa als bis zu 3,2 mm an.

Auch die Eianzahl ist südwärts grösser als auf Spitzbergen. So
gibt Wesenberg-Lund für den Frühling ca. 40, für den Herbst 16 — 20
Eier in jedem Eiersack an, während auf Spitzbergen die Eianzahl im
Frühling 10—15, im Herbst 6-8 ist. Nur die allerspätesten
Frühlingsindividuen in See XXI haben 19 22 Eier. Bemerkenswert ist, dass in
diesem Falle sowohl Körpergrösse als Eianzahl am grössten während der
wärmsten Jahreszeit, (und auf dem wärmsten Lokal!) ist.

Vorkommen.

Wie aus der obigen Darstellung hervorgeht, kommt Cyclops strenuus
auf Spitzbergen nur in grösseren, im Winter nicht ausfrierenden
Gewässern vor. Er ist eine reine Planktonart.

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Project Runeberg, Tue Dec 12 14:56:30 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
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