- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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die Scott beschreibt und abbildet, die Übereinstimmung vollständig ist,
wenn man eine Angabe im Text ausnimmt, die sieh auf A. 1 bezieht,
und die übrigens der eigenen Figur Scotts (Fig. 2)1 widerstreitet, sowie
dass eine Borste an der Aussenseite des 3. Gliedes des inneren Astes
von P. I fehlt (Fig. 3). Da die Borstenanzahl hier bei der ganzen Gattung
Cyclops konstant und gleich ist, dürfte Scotts Angabe als fehlerhaft
oder wenigstens als bestätigungsbedürftig anzusehen sein. Der für C.
crassicaudis sehr charakteristische Bau von P. 1 im übrigen stellt jedoch
die Identität ausser allen Zweifel.

Scott sagt selbst von der Art: “In some respects Cyclops Brucei
resembles Cyclops bisetosus Rehberg, but in that species the antennules
are 17-jointed; the armature of the swimming-feet also differs somewhat,
and especially as regards the first pair.

Hab.: Pond near Elmwood, Cape Flora; not uncommon.“

Es ist wahrscheinlich, dass Cyclops crassicaudis Sars Scott
überhaupt nicht bekannt gewesen ist. Dass er diese Art bei der
Bestimmung seiner eigenen nicht vor Augen gehabt hat, ist ganz klar.

Scott (bei Norman 1903) findet später C. brucei in Proben von Vadsö
im nördlichsten Norwegen wieder. Er sagt von ihnen: “These are
iden-tical with those from which the species was described and which were
obtained in a pond at Elmwood, near Cape Flora, Franz-Josef Land“,
und berichtigt die frühere fehlerhafte Beschreibung von A. 1. Ohne
Zweifel beziehen sich auch diese Funde auf C. crassicaudis, dessen
nördliches Ausbreitungsgebiet hierdurch bessere Kontinuität in der Weise
erhält, wie man es rein theoretisch erwarten sollte.

Ausser diesen Funden halte ich es, nach meiner Konstatierung der
Art auf Spitzbergen, für wahrscheinlich, dass Richard (1898) in Proben,
genommen in Sassendalen den 24. August, es mit Cyclops crassicaudis
zu tun gehabt hat. Er sagt selbst diesbezüglich : “ Les mares des collines
du Colorado, sur la rive droite de la Sassendal, contenaient peu de choses
— — — et de jeunes Cyclops dont l’un (C. bisetosus probablement)
hébergeait un Cysticercoïde dans la région dorsale du thorax“. Es besteht
kaum ein Zweifel darüber, dass dieser Fund sich auf C. crassicaudis
bezieht. Siehe weiter Abt. C.

Obwohl es nicht an und für sich beweisend ist, kann ich im übrigen
erwähnen, dass ich sehr oft Cysticercoiden eben in C. crassicaudis von
diesem Gebiet her beobachtet habe.

Fortpflanzungsverhältnisse.

Versucht man, die Fortpflanzungsverhältnisse von Cyclops crassicaudis
auf Spitzbergen festzustellen, so stösst man auf dieselbe Schwierigkeit

1 Berichtigt, von Scott (bei Norman 1903).

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