- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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apikalen Dorn an dem inneren Ast von P. 1 zu haben als die Uppsalaer.
Das Verhältnis der Länge des Domes zur Länge des 3. Gliedes ist bei
den betreffenden Exemplaren:

Spitzbergener: Ç 10:7,5, cf 11:7,5.

Uppsalaer: . . $ 11,5:7,75, cf 13:7,75.

Aus diesen Zahlen ist auch ersichtlich, dass dieser Dorn beim
Männchen länger ist als beiin Weibchen..

Von van Douwes Angaben (1903) weichen sowohl die Spitzbergener
als die Upsalaer Exemplare darin ab, dass das 2. Basalsegment sowohl
des 3. als des 4. (nicht nur des 4.) Beinpaares an der Wölbung der
Innenseite mit feinen Härchen oder Dornen
versehen ist. Die Männchen entbehren dieser,
wie van Douwe richtig angibt.

Ein wichtigeres sexualdimorphistisclies
Merkmal scheint mir jedoch die Anordnung des
Dornes an der Spitze des inneren Astes von
P. 3 beim Männchen zu sein. Er ist nämlich
an der Basis flexibel und weist schräg einwärts
nach der Mitte des Tieres hin (Fig. 31). Beim
Weibchen ist er von gewöhnlichem Aussehen.

Die Länge bei den Spitzbergener
Exemplaren beträgt Ç 0,86—1,02 mm, cf 0,68—0,83
mm ohne Furkalborste.

Die Anzahl der Eier beträgt ca. 12 in
jedem Eiersack.

Cyclops crassicaudis ist zuerst von G. 0.

Sars 1863 beschrieben worden. Die Art wurde
in Schweden von Lilljeborg 1875
wiedergefunden, aber von ihm erst 1901 beschrieben.

Schon 1893 hat jedoch Mräzek sie in Böhmen Fis- 31- Cyclops crassicaudis
„ , , i i i i • i rv G. O. Sars. Drittes Glied des

gelunden und von dort beschrieben, van Douwe inneren Astes von p. 3.

gibt sie 1903 für Deutschland an.

Hierzu kommt, dass Scott sie sicherlich in Proben von Franz-Josephs
Land gefunden hat. Es verhält sich hiermit folgendermassen.

1899 beschreibt Scott unter Beigabe von Abbildungen eine neue
Cyclops-A.rt von Franz-Josephs Land, die er Cyclops Brucei sp. n. nennt
(S. 93-94, PI. 6, Fig. 1-6).

Aus der Beschreibung, die Scott liefert, nebst den Figuren geht
indessen hervor, dass diese Art keine neue, sondern identisch mit Cyclops
crassicaudis G. O. Sars ist. Die Identität ist auf den ersten Blick hin
so augenfällig, dass eine nähere Prüfung sich erübrigen dürfte. Erwähnt
sei nur, dass in allen den Punkten, Länge, A. 1, P. 1, P. 4 und Furka,

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