- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Der Entwicklungsverlauf ist offenbar folgender: Frühzeitig im
Frühling findet die Fortpflanzung statt, worauf sowohl
Weibchen als Männchen sterben. Im Laufe des Sommers erreichen
die aus den Eiern hervorgegangenen Jungen allmählich das
Stadium der vollen Ausbildung. Dies trifft für die Männchen
frühestens Ende August, für die Weibchen erst Anfang
September und noch später ein.

Dass nicht wie bei G. strenuus die Fortpflanzung schon im Herbst
stattflndet, geht daraus hervor, dass im Frühling während der
Fortpflanzungszeit (wenn die Weibchen Eier haben) keine Nauplien vorhanden
sind, sowie daraus, dass noch so spät wie am I2/9 nicht alle Exemplare
ausgewachsen sind. Im Gegensatz zu C. strenuus, der seine Entwicklung
während des Winters fortsetzt, bewohnt nämlich C. crassicaudis solche
Gewässer, welche ausfrieren, wodurch jede Entwicklung während des
Winters unmöglich gemacht wird. Man muss also annehmen, dass die
Exemplare, die im Spätherbst ausgewachsen sind, überwintern, um erst
im Frühling sich fortzupflanzen. Die Vegetationsperiode wird also
von einer einzigen Generation eingenommen, die aus den Eiern
im Frühling hervorgeht und im Herbst ausgewachsen ist. Sie
überwintert als ausgewachsen1 und pflanzt sich im nächsten
Frühling fort.

Das folgende Schema zeigt den Entwicklungsverlauf.

Versucht man nun C. crassicaudis auf Spitzbergen mit südlicheren
Kolonien derselben Art zu vergleichen, so hat man nur eine geringe
Anzahl von Angaben, auf die man sich stützen kann. Diese sind
ausserdem wenig detailliert.

1 Ganz oder nahezu. Tümpel VI und VIII d. 21-23/t deuten darauf, dass auch
nicht ganz ausgewachsene Tiere überwintern können.

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