- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Der Forscher, der sicherlich die Art am besten gekannt hat, sowohl
in der grössten Anzahl von Exemplaren als auch mit der grössten
Anzahl von Lokalen und Fangdaten, war zweifellos Lilljebobg. Ihm war
die Art bereits 1875 von Norrland (Ofvertorneå, Nederkalix) bekannt.
Seit 1877 hat er sie so gut wie alljährlich bei Uppsala gefangen und sie
1882 aus Yästmanland erhalten. Er sagt, dass die Art bei Uppsala
“während des Spätherbstes, Winters und zeitigen Frühlings auftritt,
obwohl ich sie bisweilen dort im Mai gefangen habe; und das Weibchen
habe ich dort vorzugsweise während Oktober, November und Dezember
— besonders während des letztgenannten Monats und sehr selten
während des zeitigen Frühlings angetrolfen“.

Ich bin das Material der Art durchgegangen, das sich in
Lillje-bobgs grossartigen Sammlungen findet, und habe Weibchen mit Eiern und
Männchen in Proben angetroffen, die während der Zeit von Ende August
bis Anfang Mai genommen worden sind. Dies, was die Uppsalaer Gegend
betrifft. In Proben von Norrland, genommen 21 a5/6, finden sich
gleichfalls sowohl Weibchen als Männchen. Nicht ausgewachsene Exemplare
fehlen leider in den Proben.

Es geht hieraus hervor, dass G. crassicaudis in der Uppsalaer Gegend
seine Fortpflanzung in den Wintermonaten hat, mit grösserer oder
geringerer Verschiebung nach Herbst und Frühling hin.

In Norrland scheint die Fortpflanzung während des zeitigen
Frühlings ganz wie auf Spitzbergen einzutreffen.

Auch in Deutschland, wo van Douwe ihn aus dem Flussbett der
Isar bei München erhalten hat, “wo er bei ca. 1 2 m Wasserhöhe in
zahlreichen Exemplaren aus dem Bodenschlamme gepumpt wurde“, scheint
die Fortpflanzung in den Winter verlegt zu sein. Proben, die sownhl
Weibchen mit Eiern als Männchen enthalten, sind nämlich während des
Januars genommen worden.

Saks (1863), der die Art “bei Sognsvandet in Wasserpfützen
gefunden hat, die bei dem höheren Wasserstand im Frühling gebildet
worden sind“, gibt über ihre Fortpflanzung nichts an.

Scott hat auf Franz-Josephs Land in einem “pond near Elmwood,
Cape Flora“ Weibchen mit Eiern gefunden, gibt aber nicht an, in
welcher Jahreszeit sie gefangen wurden. Da die übrigen Proben von Cape
Flora teils im Sept. 1896, teils irn Juli 1897 genommen worden sind, ist
es, den Verhältnissen auf Spitzbergen nach zu urteilen, wahrscheinlich,
dass diese Weibchen mit Eiern während des Juli, d. h. im Frühling,
erbeutet worden sind, und dass Fortpflanzung usw. auf Franz-Josephs
Land auf die gleiche Weise wie auf Spitzbergen verlaufen.

Hiermit stimmt auch Scotts Angabe (bei Nobman 1903) überein,
dass die bei Vadsö gefangenen Exemplare Eier trugen. Sie sind
nämlich im Juni oder Juli gefangen W’orden.

Was die Anzahl der Eier betrifft, so haben die Spitzbergener

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