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den. 1890 berichtigt Saks diese Angabe und liefert eine Neubeschreibung
der Art unter der Bezeichnung Herpetocypris glacialis. Diese Beschreibung
wird von Ekman (1908) ergänzt.
Aussehen.
In seiner Beschreibung von Herpetocypris (Eucypris) glacialis liefert
Ekman (1908, S. 173 —176, Fig. 2) auch einige Angaben über den Bau
einiger Exemplare von Spitzbergen, die er von Sars erhalten hat. Da
meine Exemplare im allgemeinen mit den hier gelieferten Angaben
übereinstimmen, begnüge ich mich mit einem Hinweis auf dieselben.
Dank dem reicheren Material, das mir zur Verfügung gestanden,
habe ich einige Variationen in dem Bau gewisser Teile konstatieren
können. So z. B. sind bisweilen alle die drei kräftigen Klauen an der
Spitze der 2. Antenne verschieden lang, bisweilen zwei länger und
gleichlang und eine kürzer, bisweilen eine länger und zwei gleichlang
und kürzer. Von Schwimmborsten, deren Zahl im allgemeinen 6
beträgt, können bisweilen nur 4 vorhanden sein. Sie reichen in der Ilegel
nicht über die Spitze des vorletzten Gliedes hinaus. Ekmans Figur (2 c)
gibt übrigens nicht alle Borsten richtig wieder.1 Was das 1. Beinpaar
betrifft, so endet die Behaarung auf der langen Endklaue stets ein
ziemlich langes Stück hinter der Spitze. Ekmans Figur (2 d) gibt ferner hier
eine Borste an dem basalen Teil wieder, die ich an keinem meiner
Exemplare beobachtet habe.1
Bezüglich der Furka lässt sich eine gewisse Variation wahrnehmen.
Die Borste am Hinterrande kann so ziemlich weit unten an der Furka
sitzen (Abstand zur proximalen Klaue fast gleich der Länge der Borste)
und nur unbedeutend länger als die Borste am Vorderrande sein.
Die Borste des Hinterrandes variiert recht beträchtlich an Länge,
von ca. 37 °/o der Länge der kürzeren Endklaue bis mehr als die Hälfte
dieser. Dieses letztere Merkmal ist das einzige, das ausser der Farbe
var. albida Alm von der Hauptart unterscheidet (vgl. Alm 1914, S. 474).
Soll diese Varietät aufrechterhalten werden, was mir bezüglich der
Berechtigung recht zweifelhaft erscheint, so bleibt also die Farbe als das
einzige Merkmal übrig, das sie von der Hauptart unterscheidet.
Der Basalteil der Furka entbehrt der feinen Zähnchen, die sich auf
der Hinterseite der distalen Hälfte derselben befinden. Dies in
Übereinstimmung mit Ekmans Figur (2 f) und im Gegensatz zu einer von
Brehm (1911, S. 314) aufgeführten Form.
Die groben Dorne der Maxille tragen bisweilen 3 bezw. 4
Nebenzähne jederseits, nicht nur, wie gewöhnlich, 2 bezw. 3.
Was die Grösse betrifft, so variiert sie recht unbedeutend inner-
1 Vgl. Fig. 32, E. arctica. Die fraglichen Borsten dürften innerhalb der ganzen
Gattung konstant sein. Vgl. auch Candona rectangulata, Fig. 34 und 35.
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