- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
515

(1911-1967)
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halb eines und desselben Gewässers. Dagegen sind Exemplare von
verschiedenen Lokalen her recht verschieden gross. Die grössten
Exemplare sind in Teich XYI gefunden worden, der auch durch grosse Daphnia
pulex usw. und im übrigen durch sehr günstige Verhältnisse ausgezeichnet
ist (vgl. S. 311—312). Sie erreichen hier eine Grösse von 1,77x0,92, 1,73
X 0,92 mm und sind also grösser, als Alm (1915, S. 158) in seiner
Bestimmungstabelle als Maximum angibt: “kleiner als 1,7 mm“. In Teich XVII
variieren sie zwischen 1,7X0,92 und 1,55 x 0,83 mm. In anderen
Gewässern erreichen sie eine Grösse von z. B. 1,65X0,9, 1,63X0,86 mm,
1,56x0,86, 1,56X0,85 mm, 1,48 X 0,83 mm. Die grösste Höhe ist also stets
grösser als die halbe Länge.

Ekman und Alm geben die Länge zu etwa 1,6 mm an (1,62X0,88
mm für ein Exemplar nach Ekman). Auch nach Saks (1890) beträgt die
Länge 1,60 mm.

Fortpflanzungsverhältnisse.

Ausgewachsene Exemplare von E. glacialis finden sich frühestens
Ende Juli (Teich XVI d. 2S/t) und Anfang August, während früher
genommene Proben nur Jugendstadien enthalten. Während des August
sind in einigen (den meisten) Gewässern nur ausgewachsene Tiere
vorhanden, die sich in Fortpflanzung befinden. Hiervon machen jedoch
Tümpel XXV d. ,3/s und Tümpel XXVI d. lr’/s eine Ausnahme, indem
ausser seltenen ausgewachsenen Tieren auch Jugendstadien Vorkommen.
In diesen letzteren Fällen hat man es wahrscheinlich nur mit einer
verzögerten Entwicklung und nicht mit dem Auftreten einer 2. Generation
zu tun. Hierfür spricht vor allem, dass nur vereinzelte Exemplare
ausgewachsen und die meisten Jugendstadien nur unbedeutend jünger als
diese sind. Hätte man es hier mit 2 Generationen zu tun, so sollte man
teils eine wohlmarkiert ausgewachsene 1., teils eine sehr junge 2.
Generation erwarten.

Eucypris glacialis dürfte also auf Spitzbergen eine einzige
Generation während der Vegetationsperiode haben. Diese, die zu Beginn der
Vegetationsperiode aus überwinternden Eiern hervorgeht, beginnt in
einigen Fällen schon Ende Juli sich fortzupflanzen. Während des August
sind die Tiere im allgemeinen ausgewachsen und befinden sich in
lebhafter Eiproduktion, die bis Anfang September fortfährt. In einigen
Fällen werden die Tiere ausgewachsen und fortpflanzungsfähig erst während
der zweiten Hälfte des August.

Die nachstehende Tabelle liefert eine Übersicht über die Stadien,
die ich in verschiedenen Gewässern beobachtet habe, ihrer zeitlichen
Folge nach geordnet.

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