- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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abweichende Schalenform, das Vorkommen eines Saumes u. a. Sie ist
hauptsächlich charakterisiert durch die lange und schmale Furka, die
sehr-langen Borsten an den Antennen des 1. und 2. Paares und die mit
starken Seitenzähnchen versehenen Dorne an den Maxillarkauladen.

Vorkommen.

Nur eine geringe Anzahl von Exemplaren dieser Art ist in einer Probe,
genommen aus See XXIV in der Nähe von See XXI d. 12/s 1910,
erhalten worden. Alle waren ausgewachsene Weibchen mit Eiern.

14. Candona rectangulata Alm.

Fig. 34 u. 35.

Aussehen. — Fortpflanzungsverhältnisse. — Vorkommen und

Verbreitun g.

Aussehen.

Candona rectangulata wurde von Alm 1914 (1914 a, S. 12—13, Fig. 5)
aufgestellt, der damals eine recht unvollständige Beschreibung von dieser
neuen Art lieferte. Ausser der Beschreibung der Schale selbst führt
Alm nur ein paar Abweichungen von Candona laciniata Ekman im Bau
dessen, was Alm die “inneren Organe“ nennt, an. Die Beschreibung
dieser lautet: “Die ersten Antennen sind langgestreckt. Die Länge
der Borsten und der äusseren Glieder der Antenne verhält sich wie
80 : 9 : 9 : 7 : 6. Das vorletzte Glied des dritten Thoraxfusses ist
gewöhnlich deutlich geteilt und die Endborsten sind gebogen. Das
Längenverhältnis zwischen Vorderrand, grösserer Endklaue, kleinerer Endklaue und
Hinterrandborste ist 15:11:9,5:7, bei der nahestehenden C. laciniata
45 : 30 : 22 : 20. Der Genitalhöcker ist mit demjenigen der C. laciniata
übereinstimmend, weshalb es vielleicht unrichtig scheinen mag, die
beiden Formen als selbständige Arten aufzufassen. Sie sind aber sowohl
in der Schalenform, als auch in den ersten Antennen, welche bei C.
laciniata keine so lange Borsten haben, und durch den Furkalast
(Beugung und Klauenlänge) deutlich von einander unterschieden.“

Sieht man von der Schalenform ab, welche, wie Alm zeigt, recht
beträchtlich variiert, so reicht der Bau der 1. Antennen nicht aus, um die
Arten voneinander zu unterscheiden. Auch C. laciniata hat nämlich hier
sein-lange Borsten, und Ekmans Angabe (1908, S. 187), dass die längsten
Borsten die Antennenspitze um mehr als die ganze Antennenlänge überragen,
trifft vollkommen auf C. rectangulata zu, wo die Borsten sich von nicht

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