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völlig bis etwas mehr als antennenlang über die Spitze der Antenne
liinauserstreeken. Die Beugung des Furkalastes bildet auch kein
Unterscheidungsmerkmal zwischen den Arten. Was das Längenverhältnis
zwischen der Furka und ihren Endklauen und Borsten betrifft, so steht Alms
Figur (Fig. 5 e) in Widerspruch zu seiner Angabe im Text und nähert
sich ebensosehr C. laciniata wie C. rectangulata. Die Masse der Figur
sind nämlich 15 : 8,2 : 6,8 : 3,7 oder 45 : 24,6 : 20,4 : 11,2 und weichen also
beträchtlich von dem ab, was Alm für diese beiden Arten angibt.
Dass meine Exemplare Candona rectangulata Alm und nicht C.
laciniata Ekman zuzuweisen sind, geht indessen deutlich aus Ekmans (1908,
S. 186 —189, Fig. 5) Beschreibung dieser letzteren Art hervor. Von
dieser Beschreibung weichen sie nämlich in folgenden Punkten ab. Ich
gebe hierbei die Merkmale der C■ laciniata zwischen Klammern an.
Ein Saum ist vorhanden. (Ein Saum fehlt.)
Die zwei vorletzten Glieder des zweiten Beinpaares haben
beiderseits deutliche Gliedgrenzen zwischen sich. (Eine rudimentäre
Gliedgrenze auf der einen Seite.) Die Endborste dieser Glieder ist kürzer als
die Glieder zusammen. (Länger.) Das Endglied des Beines ist beinahe
ebenso lang wie breit. (Beinahe doppelt so lang als breit.) Die kürzeste
Borste ist 4—5 mal so lang als das Endglied. (Etwa 3 mal.)
Der Längenunterschied der beiden Endklauen der Furka ist sehr
unbeträchtlich. (Grösser als bei den meisten übrigen Arten.) Bei den
Endklauen besteht die Zähnelung in ihren basalen Teilen aus Zähnchen,
die etwa doppelt so grob sind und in grösseren Zwischenräumen stehen
als die übrigen. (Nur bei der kleineren Endklaue.)
Ferner zeigt Ekmans Fig. 5 e, dass C. laciniata an der Aussenseite
des Basalteils des zweiten Beinpaares zwei kurze Haare und keine Borste
hat. Meine Exemplare von C. rectangulata haben hier keine Haare, aber
eine lange Borste.
Zur Ergänzung der Beschreibung Alms gebe ich hier einige
Figuren von meinen Exemplaren nebst einer kurzen komplettierenden
Beschreibung.
Die Schalenform wird ausführlich von Alm beschrieben. Meine Figur
zeigt eine typische Schale der Spitzbergener Form, in die auch die
Kontur der kleineren, rechten Schalenhälfte eingezeiehnet ist. Diese ist
ventral stärker konkav als die grössere, linke. Die Behaarung ist
ziemlich reich. Siehe weiter die Abbildung der Schale, von oben gesehen.
Die Antennen des ersten Paares sind mit langen Borsten
versehen, von denen die längsten die Antennenspitze um eine Länge
überragen, die nicht ganz so gross bis etwas grösser als die
Antennenlänge ist.
Das Aussehen der Antennen des zweiten Paares geht aus der
Figur hervor. Die eigentümliche kurze Borste an der Antenrienbasis bei
G. laciniata ist auch hier zu finden. Von den 5 kräftigen Endstacheln
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