Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
B 2. Das Randvegetationsgebiet in wärmeren Gewässern,
wo es kräftiger ausgebildet ist.
Macrothrix arciica,
Chydorus sphcericus,
Cyclops crassicaudis,
Marœnobiotus brucei,
Eucypris ylacialis,
Candona rectangulat«.
C. Der Moorboden.
Nur eine Entomostrake kommt in dem typischen
Moorboden vor, nämlich
Marœnobiotus brucei.
Ist der Moorboden lockerer und freies Wasser
vorhanden, so können auch die übrigen, zur vorhergehenden
Abteilung gehörigen Arten dort Vorkommen.
Da Eucypris arctica nur in einer einzigen Probe
gefunden worden ist, die sowohl zwischen Vegetation verschiedener
Art als auch in freiem Wasser genommen ist, kann ich mich
über diese Art nicht näher äussern.
Was das Verhältnis zwischen dem Plankton- und dem
Randvegetationsgebiet betrifft, so zeigen Proben aus einigen Gewässern, dass im
Laufe des Sommers mehrere typische Randvegetationsformen in das
Plankton hinauswandern und wenigstens während einer gewissen Zeit
dazu beitragen, der Planktonfauna ihr Gepräge zu geben. Dies ist vor
allem mit Chydorus sphcericus der Fall, der sich hierbei auf dieselbe Weise
wie in südlicheren Gegenden zu verhalten scheint, wo eine
Auswanderung in das Plankton während des Hochsommers gewöhnlich auch in
grossen Seen stattfindet, was aus der Literatur wohlbekannt ist, und was
ich auch selbst beobachtet habe. Diese Auswanderung oder passive
Verschleppung findet ebensogut in einem grösseren, tiefen See (z. B. See
XXI d. 3/s) wie in einem kleinen, seichten Tümpel statt und scheint in
beiden Fällen auf eine bestimmte Zeit in der Mitte der
Vegetationsperiode beschränkt zu sein. So z. B. fehlt Chydorus sphcericus unter
Plankton in allen früheren Proben und verschwindet ebenso gegen das
Ende der Vegetationsperiode daraus (z. B. See XXI d. 22/s).
Auch Cyclops crassicaudis und Macrothrix arctica treten in dieser
Weise tychoplnnktoniscli auf, obwohl sie, möglicherweise weil sie
überhaupt seltener sind, es weniger merkbar tun.
Die Ostracoden werden selten ausserhalb Vegetation oder Boden
angetrofifen.
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>