- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
562

(1911-1967)
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Marœnobiotus briicei wird nicht einmal gelegentlich planktonisch
angetroffen.

Lepidurus aretieus, der im Jugendstadium dem Planktongebiet in
den nicht allzu kalten Gewässern angehört, ist in älteren Stadien eine
Bodenform, die sich speziell auf am Boden wachsender submerser
Moosvegetation aufhält.

Im übrigen verweise ich auf die spezielle Behandlung der
verschiedenen Arten.

Gruppe II.

Ursprüngliche Brackwasserarten, die entweder selbst
oder deren Stammformen in später postglazialer Zeit in die
Spitzbergener Fauna eingewandert und in den Süssgewässern
daselbst relikt sind.

Eurylemora raboti,

Tachidius longicornis,

Tachidius spitzberyensis.

Diese Gruppe kommt nur in Gewässern vor, die niedriger als 20 —
25 m ü. d. M. liegen.

Die hierhergehörigen Arten sind Planktonformen. Eurytemora
raboti findet sich sowohl in recht grossen (See XXI) als in sehr kleinen,
seichten und temporären Gewässern. Sie fehlt in dem grossen Reliktsee
und den kleinen, aber recht tiefen und kalten Gewässern XXVII, XXVIII.

Tacliidius longicornis findet sich sowohl in den grossen Gewässern
Keliktsee und See XXI als in den sehr kleinen XIII, XIV, fehlt aber
in den wärmeren Gewässern.

T. spitzbergensis ist in rein süssem Wasser nur in See XXI und
einem benachbarten ähnlichen Gewässer gefunden worden.

Man vergleiche im übrigen die spezielle Behandlung der
verschiedenen Arten.

Gruppe III.

Ursprüngliche marine Spitzbergener Arten, die in später
postglazialer Zeit in Seen, die früher Teile abgesperrter,
allmählich ausgesüsster Fjordgebiete gebildet haben, relikte
Süsswasserformen geworden sind.

Mysis oculata var. relicta,

Gammaracanthus loricatus var. lacustris.

Diese Gruppe kommt nur innerhalb des durch eigentümliche
postglaziale Verhältnisse charakterisierten Gebiets bei Credners Moräne vor;
ich verweise auf die Behandlung desselben (S. 370 ff.) sowie auf S. 550.

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