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genheit in einem Gewässer gefunden worden ist, auch bei späteren Fängen
daselbst wieder angetroffen wird. Dies ist z. B. der Fall in Teich III
und IV, wo sie sowohl d. 15/t—16h als d. 8/s, in Teich XIX, wo sie d.
3/s und 21/s, und in See XXI, wo sie d. 3/8, 22/s und 12/9 gefunden
worden ist.
Die f. aptera findet sich dagegen nur in einer geringen Anzahl
Gewässer. In zweien von diesen tritt sie nur im Anfang der
Vegetationsperiode, Teich III und IV d. 15/?- 16/t, auf, während sie vollständig in
späteren Proben (d. 8/s) fehlt. Auch die Probe in Teich XV d. 26/7
repräsentiert ein sehr frühes Stadium (vgl. S. 296). Dagegen findet sie
sich im Reliktsee d. 12/s, während einer Zeit, für die wir gefunden
haben (vgl. S. 369 u. a.), dass die Entwicklung sich bereits ihrem
Abschluss nähert (P. triglct s. str. bereits mit J’-Eiern). In Proben, die die
Mitte der Vegetationsperiode repräsentieren, fehlt sie gänzlich.
Von besonderem Interesse ist das Auftreten der f. aptera in Teich
III. Hier kommt sie d. 15/j in grosser Anzahl vor. Die meisten Tiere
tragen 1—3 Eier, die durch die verschiedenen Stadien, in denen sie sich
befinden, sich als in Entwicklung begriffene Subitaneier erweisen. Sie
steht also im Begriff, eine zahlreiche Brut zu erzeugen, oder hat eine
solche teilweise schon erzeugt, die sich im Teiche später im Sommer
wiederfinden muss. Um so überraschender ist es daher, zu finden, dass
am 8/s nicht nur der alte aptera-Bestand ausgestorben ist, sondern auch
jede Spur von ihrer Brut (scheinbar) fehlt. Das Aussterben des alten
Bestandes steht hier nur in voller Übereinstimmung damit, dass bei
Anurcea aculeata (siehe unten) die entsprechende Generation
ausgestorben ist. Das Verschwinden der Brut dieser Generation verlangt jedoch
eine Erklärung auf irgend eine Weise, da es sich nicht denken lässt,
dass das Wachstum und die Fortpflanzung (die mindestens die
Produktion von J1 -Eiern, Befruchtung und Produktion von Dauereiern umfassen
muss) sowie das vollständige Aussterben dieser Generation in der kurzen
Zeit von 3 Wochen, die zwischen den Fängen verflossen ist,
stattgefun-den hat.
Da hierzu kam, dass P. trigla s. str. in Teich III d. 16/t spärlich,
d. 8/s dagegen allgemein vorkam, und ganz entsprechende Verhältnisse
betreffs des Auftretens dieser Formen in Teich IV bestanden, so lag im
Hinblick auf die grosse Übereinstimmung der f. aptera (der früheren P.
aptera) mit P. trigla bezüglich der inneren Organisation die Annahme
nahe, dass aus den von f. aptera d. lb/i erzeugten zahlreichen
Subitan-eiern der d. 8/s vorhandene zahlreiche P. /rigrfa-Bestand
hervorgegangen war.
Die 1., aus den übenvinternden Dauereiern hervorgegangene
Generation von P. trigla würde also in diesen Teichen aus der f. aptera
bestehen, die von f. aptera erzeugten Subitaneier sich dagegen zu P. trigla
s. str. entwickeln. Darüber, ob P. trigla s. str. .dann allein den Gene-
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