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rationszyklus fortsetzt oder f. apterci wieder gegen das Ende desselben
auftritt, liefern die Proben keine Auskunft.
Eine solche Annahme wird durch die Verhältnisse in Tümpel V d.
16/7 gestützt, wo f. optera fehlt, die Hauptform aber gewöhnlich ist.
Die übrigen Tiere zeigen nämlich, dass die Entwicklung hier beträchtlich
weiter als in den Teichen III und IV7 am selben Datum gelangt ist. Eine
weitere Stütze liefern auch die Verhältnisse in Teich XV d. 26/7. Die
Entwicklung hier befindet sich in einem früheren Stadium als in den
Teichen III und IV d. 15/7 — 1G/7 (siehe S. 296), und in Übereinstimmung
hiermit finden sich nur ganz vereinzelte Exemplare von P. trigla s. str.,
während f. aptera sehr gemein ist und sich in kräftiger Fortpflanzung
mit 1 — 3 Subitaneiern befindet.
Eine Stütze für’ unsere Annahme gibt des weiteren der Umstand ab,
dass sowohl in Teich III und IV d. I5/7—16/7 als in Teich XV d. 26/7
keine Individuen von P. trigla s. str. Eier tragen. Ein Vergleich mit
den übrigen Arten, z. B. Anurcea aculeata, zeigt jedoch, dass Eibildung
stattgefunden haben müsste, wenn P. trigla s. str. wirklich die 1., aus
den Dauereiern hervorgegangene Generation ausmachte.
Trotz dieser Gründe für die Wahrscheinlichkeit des angenommenen
Zusammenhanges zwischen P. trigla s. str. und f. aptera würde ich kaum
einen solchen Zusammenhang für möglich erachten, wenn ich nicht in
ein paar Fällen gefunden hätte, dass aus den von der f. aptera
getragenen Eiern sicherlich der Hauptart ungehörige Tiere hervorgehen. Bei
solchen weit entwickelten, noch nicht freien Embryonen kann man
nämlich deutlich mehrere kräftige, quergestreifte Muskeln unterscheiden, die
in der für die Hauptform charakteristischen Weise verlaufen. In einem
Falle glaube ich sogar einige der Lateralanhänge, zu deren Bewegung
diese Muskeln bestimmt sind, beobachtet zu haben. Da sowohl die
kräftigen, quergestreiften Muskeln als die Lateralanhänge eben die
Merkmale sind, die allein die Hauptform von f. aptera unterscheiden, so
herrscht kein Zweifel darüber, dass aus der f. aptera die Hauptform
hervorgehen kann.
Hiermit muss also der Zusammenhang zwischen den Formen, den
ich aus mehreren anderen Gründen wahrscheinlich gefunden habe, als
bewiesen angesehen werden.
Wenden wir uns nun zu der Tabelle zurück, so finden wir, dass f.
aptera auch im Eeliktsee d. 13/s, wo die Entwicklung sich ihrem Ende
nähert, vorkommt. Sie kann hier nicht gut die 1. Generation bilden,
sondern muss entweder von einer vorhergehenden qpfcra-Generation oder
auch von einer vorhergehenden P. trigla s. str. erzeugt worden sein.
Diese letztere Möglichkeit könnte dann so gedeutet werden, dass P.
aptera den Generationszyklus sowohl beginnt als schliesst, in der Weise,
wie es meinen Darlegungen weiter unten gemäss die kurzstacheligen
Anurcea-Formen in einigen Fällen tun. In Übereinstimmung hiermit würde
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