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Der runde, breite Panzer, das Fehlen der Frontalecken und das
charakteristische Aussehen der Zehen unterscheiden diese Art von den
übrigen Cafyphna-Arten.
Masse: Länge des Panzers 105 p, Breite 108 p, Zehen 36 p.
Nur ein einziges Exemplar dieser Art habe ich in der Probe 184,
aus der Randvegetation des Teichs IV, beobachtet.
20. Monostyla lunaris (Ehebg.).
Fig. 54.
Diese charakteristische Art variiert ein wenig in bezug auf die
Grösse und den Bau der Zehe. Bei den von mir beobachteten
Exemplaren kann z. B. die Zehe vor der scharf abgesetzten Spitze mit einer
(Fig. 54 b)1 oder zwei (Fig. 54 a) deutlichen, paarweise angeordneten
Einkerbungen an der Seite versehen sein. Deutliche, nach hinten gerichtete
Nebenspitzen der Zehen können vorhanden sein (Fig. 54 b) oder fehlen
(Fig. 54«). Fig. 54 c zeigt ein Exemplar von der Seite.
Masse: Länge des Panzers 108—119 p, Breite 85 p., Zehe 53—59 p.
M. lunaris kommt in der Vegetation mehrerer Gewässer vor,
bisweilen ziemlich gemein.
Sie ist zuvor aus verschiedenen Teilen von Europa (auch arktischen),
Nordamerika, Asien, Afrika und Australien bekannt. Sie ist auch in
salzigem Wasser gefunden worden.
21. Monostyla cornuta (O. F. Müller).
Fig. 55.
Monostyla cornuta ist leicht von der vorigen Art zu unterscheiden,
vor allem durch ihre Zehe, die in der vorderen Hälfte parallele Seiten
hat, in der hinteren Hälfte sich langsam und gleichmässig zu einer Spitze
verjüngt. Die Zehe entbehrt Einkerbungen und Nebenspitze und ist an
der Spitze nicht gespalten. Diese Art ist ausserdem bedeutend kleiner
und breiter als j¥. lunaris, kann aber wie diese eine mondsichelförmige
Partie zwischen den Vorderrändern des Dorsal- und Ventralpanzers
aufweisen. Diese Partie kann übrigens bei M. lunaris bisweilen fehlen.
Grösse, Gestalt des Panzers und vor allem die kurze Zehe und ihr
Bau unterscheiden diese Arten deutlich von einander. Siehe Figuren
und Masse.
Masse: Länge des Panzers 75 p, Breite 69 p,, Zehe 25 p.
v. Hofsten (1909) scheint eine abweichende Auffassung von dieser
Art zu haben, seiner Synonymisierung der M. cornuta Levander 1894 p.
51—52, Taf. III, Fig. 32 a mit M. lunaris nach zu urteilen. Diese Form
1 Bei der Reinzeichnung der Figur ist diese Einkerbung nicht wiedergegeben
worden.
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