- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
597

(1911-1967)
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

|jT- i.ys Fusses und seiner Gliederzahl, wie sie v. Hopsten (1909)
an-id seine Figuren (Fig. 14 u. 15) zeigen, beobachtet. Vergl. Fig. 56.

M. oblonga variiert hauptsächlich hinsichtlich der Form der
Fuss-öflnung. Der Hinterrand der Fussöffnung kann nahezu gerade (Fig. 56 c)
oder deutlich winklig eingebuchtet (Fig. 56 a, b), ihre Seiten können
.tweder gerade (Fig. 56 a, c) oder winklig gebogen (Fig. 56 b) sein. Diese
tzteren Merkmale kennzeichnet die neue Art Lucks’ Metopidia similis
CKS (1912), die zweifelsohne mit M. oblonga identisch ist. Schon
Har-io (1913) macht diese Synonymisierung. Ltjcks’ M. oblonga ist dagegen
re extrem lange und schmale oblouga-Form.

Als eigentümlich kann hervorgehoben werden, dass keine Exemplare
éser Art in meinen alkohol- und formalinkonservierten Proben die
in-eren Weichteile völlig eingezogen haben, was aber alle Exemplare
von M. lepadella und quadricarinata haben.

M. oblonga ist nur in dem Moorboden des Teichs XVI gefunden
worden.

Sie ist zuvor aus arktischen und gemässigten Gegenden von Europa
und Nordamerika bekannt.

23. Metopidia lepadella Ehrbg.

Fig. 57.

Auch hinsichtlich M. lepadella stimme ich in der Hauptsache mit
der Auffassung v. Hofstens (1909) von dieser Art überein. Wie ich
schon früher (Olofsson 1917) hervorgehoben habe, sehe ich jedoch M.
quadricarinata Stenroos nicht als synonym an.

Nach v. Hofsten weicht M. lepadella von M. oblonga durch folgende
Merkmale ab: “1. Der Panzer ist kürzer1 und breiter, die grösste Breite
liegt hinter der Mitte. 2. Die hinteren Ecken sind zu beiden Seiten der
Fussöffnung zu kurzen, triangulären Spitzen verlängert. 3. Die
Fussöffnung ist meist kürzer, meist auch nicht so regelmässig rektangulär,
sondern die Seitenkonturen etwas gerundet, oft auch vorn breiter als
hinten. 4. Der dorsale Hinterrand ist etwas tiefer eingebuchtet. 5. Der
Fuss reicht weiter nach hinten. 6. Die Zehen sind oft ein wenig länger“.

Nur mit den Punkten 1, 2 und 6 dieser Charakteristik stimmen
meine Exemplare vollkommen überein. Im übrigen variieren sie sowohl
betreffs des Aussehens der Fussöffnung als auch der Einbuchtung des
Hinterrandes und der Länge des Fusses so stark, dass ein konstanter
Unterschied gegenüber M. oblonga in diesen Merkmalen nicht vorliegt
(Fig. 57). Auch die Panzerform variiert und kann, wie v. Hofsten
gezeigt hat, bisweilen M. oblonga ähneln. Konstante Merkmale sind aber
die dreieckigen Spitzen am Hinterrande der Fussöffnung und die bedeu-

Nur relativ.

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Tue Dec 12 14:56:30 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/zoouppsala/1918/0607.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free