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Levander (1894) gibt jedoch noch kleinere Masse an, 78—91 resp. 58—60 ;x,
und ungewöhnlich lange Zehen, 28 [j,.
Ich habe diese Art nur in einem einzigen Gewässer, Teich XVI,
gefunden, und hier nur in der Vegetation des fliessenden Wassers, wo sie
aber ziemlich gemein war. Ihr Auftreten in anderen Gegenden deutet
nicht auf eine Vorliebe für solche Lokale.
M. acuminata ist nach Harring (1916) “of world-wide distribution
and usually fairly common“.
Betreffs dieser vier Metopidia-Arten ist es von Interesse, dass zwei
von ihnen ausschliesslich im Teich XVI (d. 28/7—29/î) gefunden wurden,
nämlich il/. oblonga und M. acuminata. Hier kommt auch M.
quadricari-nata sehr gemein vor. Da dieser Teich sich in mehreren Hinsichten als
von einem günstigen, wenig arktischen Typus erwiesen hat, liegt es nahe
anzunehmen, dass diese Arten höhere Forderungen an die äusseren
Verhältnisse stellen, als die arktischen Gewisser Spitzbergens im
allgemeinen bieten können.
Von Interesse ist weiter, dass die verschiedenen Metopidia-Arten
in diesem Teich so ungleichförmig verteilt sind. So ist z. B. M.
acuminata auf die Vegetation des fliessenden Wassers beschränkt, wo die
übrigen Arten fehlen. M. quadricarinata kommt nur in der Vegetation des
oberen Teils des Teichs, wo die übrigen Arten fehlen, und rein sporadisch
im Plankton vor. M. oblonga ist in dem Moorboden, wo die übrigen
fehlen, gemein.
Welche Ursachen diese scharf markierte, ungleichförmige
Verteilung hervorrufen, gewähren meine Untersuchungen keine Möglichkeit zu
entscheiden.
In kalten, vegetationsarmen Gewässern fehlen diese Metopidia-Arten.
Hier kommt jedoch M. lepadella vor, wenn nur eine schwache
Moosvegetation vorhanden ist. Siehe weiter S. 633!
26. Lophocaris oxysternon (Gosse).
Fig. 60.
Ehrenberg (1838, S. 458) schlägt den Gattungsnamen Lophocaris
für seine Art Lepadella salpina vor, jedoch ohne ihn selbst anzuwenden.
Jennings (1900) und Lucks (1912) synonymisieren mit dieser Art
Mito-pidia oxysternon nach Gosse (1851). 1910 schlägt Iroso den Gattungs-
namen Oxysterna für diese Art vor, nimmt aber 1913 den von
Ehrenberg vorgeschlagenen Lophocaris auf, gleichzeitig damit dass er die Art
in die beiden Arten L. salpina Ehrbg und L. oxysternon (Gosse) aufteilt.
Hierin folgt ihm Harring (1916). Wenn diese Teilung motiviert ist,
sind meine Exemplare zu L. oxysternon (Gosse) zü führen. Sie weichen
aber von der Beschreibung Harrings durch einen deutlich gezähnten,
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